Sitzplätze - Bilder (Gelesen 105056 mal)

[rorobonn †]

ups, ich sehe immer nur die riesige hosta vor den stühlen direkt am teich gefragt wurde ja nach der blauen dahinter. es müsste halcyon sein. die hellgrüne vorne ist nicht so sehr hellgrün, wie man auf dem bild vermuten könnte.

[Gartenplaner]

Ihr habt mir richtig Lust gemacht, selber ein paar meiner Sitzplätze zu zeigen und dabei fiel mir auf, dass ich oft auch den "Ausblick" nicht so richtig eingefangen habe....vielleicht liegt es daran, dass man bei Fotos dann nicht so recht weiß, was mit dem Bild "eingefangen" werden soll, da jemand, der den Garten nicht kennt und das Foto anschaut, ja nicht weiß, dass er sozusagen von einer Bank/Sessel/Liege aus schaut und zum Anblick noch die Dimension des Entspannung, des Sitzens dazugehört - die wiederum auch Einfluss auf das hat, was man anschaut.Bei mir gibts keine prachtvollen Pflanzungen als Ausblicke, eher "landschaftlichere" Eindrücke, Strukturen, die "Wildnis" fassen...Das ist der Hauptsitzplatz direkt am Haus, die Terrasse, die ich noch ein gutes Stück vergrößern möchte:Und der Ausblick von dort:Ein "Duftsitz" mit Anthemis nobilis 'Treneague' vor der "Ruine" (wobei der eher Deko- als wirklich Nutz-Sitzplatz ist ) :Und der Ausblick:Und man kann von dort aber auch gleich auf den nächsten Sitzplatz schauen, in der "Ruine":Da der Raum recht klein ist, hab ich es mit meinem alten Fotoapparat nie richtig geschafft, einen Ausblick einzufangen, das muß ich jetzt mal nachholen.An der Rückseite der "Ruine" steht noch eine weitere Bank, die über das "Kuriositätenkabinett" blickt:Und dies ist der eine Endpunkt der Querachse durch den Garten, die Lösung ist nicht so optimal, da man hauptsächlich auf die Amphore guckt - eine breitere Bank oder einzelne Sessel wäre wohl besser....Das ist der Blick entlang der Querachse (ohne Amphore ):Ob man sich da jetzt sitzenderweise wohl fühlt, ist eine andere Frage...aber eine Wurzelholzbank vorm Eibenhain (auch kein Ausblick hier festgehalten):Und der Wurzelholz-Stuhl im Eibenhain daneben:Der Blick auf den Wurzelholz-Stuhl:Dann hab ich einen dieser neumodischen Polyrattan-Hängesessel, die man immer mit Aufhängegestell bekommt, einfach an einen dicken Ast des riesigen Feldahorns gehängt:Der Ausblick von dort:Am obersten Ende des Gartens steht eine Lutyens-Bank, daneben soll irgendwann einmal ein Gartenpavillon (Foto vom Herbst):Und wieder der Blick von dort:Und schlußendlich noch der andere Endpunkt der Querachse, dort steht eine Blutbuchen-Flechtlaube, die gleichzeitig ein Sitzplatz ist:Da sie allerdings noch in der "Ausbauphase" ist, ist der Ausblick in der Wachstumszeit...begrenzt.Später will ich ein "Fenster" reinschneiden, das den Blick entlang der Querachse auf die Amphore einfasst und eins, das den Blick auf die Dorfkapelle rahmt:Bei dieser Zusammenstellung habe ich festgestellt, dass ich fast gleichviel Sitzplätze mit Weite und großem Ausblick wie kuschelige, höhlige, nur mit Pflanzen in direkter Nähe, die man betrachten kann, habe

[elis]

Hallo Gartenplaner !Einfach nur schön , mehr kann ich dazu gar nicht sagen .lg elis

[Wald-Traut]

@gartenplaner: toll!!! aus welchem Material ist das Spinnennetz? Ich hatte mal ein 1,50-Durchmesser-Teil aus Draht gebastelt, das jetzt durch Rodung erst mal aufgelöst ist. Es soll aber auf jeden Fall ein neues kommen. Und Deins sieht schon mal sehr ansprechend aus.

[Gartenplaner]

Danke Das "Spinnennetz" hab ich aus verzinkter Stahlkette gebaut, als Vorlage habe ich eine schematische Zeichnung genommen, wie eine reale Spinne ihr Netz baut, die "Spannseile" auch genau so angeordnet.Das Kettenglieder-Durchkneifen, aufbiegen und dann wieder mit der Zange zusammenbiegen war allerdings ziemlich arbeitsaufwändig, so dass ich mir bei einem eventuellen zweiten Mal wohl eine andere Methode überlegen würde...Ein "Trick" bei den Windungen war, sie zwischen den sternförmigen Spannseilen nicht straff anzubringen, das sieht sofort künstlich und irgendwie "falsch" aus - wenn man ein natürliches Spinnennetz anschaut, hängen die Spiral-Fäden immer leicht durch in einem kleinen Bogen zwischen den Spannfäden, wahrscheinlich, damit das ganze Gebilde elastischer ist und auf starken Druck eines hineinfliegenden größeren Insektes "nachgeben" kann.Erstaunt bin ich darüber, dass die Stellen, wo die Kettenglieder durchgekniffen sind, nicht rosten.Hatte zuerst überlegt, Edelstahlkette dafür zu nehmen, die würde ja auf keinen Fall rosten, die war mir dann aber doch zu teuer.

[rorobonn †]

@ gartenplanerwow!!!!!!!!

[*Xela*]

@GartenplanerTolle Sitzplätze und so schön viele

[marygold]

Schön. Sitzplätze kann man nie genug haben. Sehr romantisch, deine Ruine.

[Gartenplaner]

Vielen Dank!

...Sitzplätze kann man nie genug haben...

Ja!!!Und Sitzplatz bedeutet auch nicht zwangsläufig komplette Garnitur: Bank/Sessel/Tisch/fester Belag - ein einzelner Stuhl oder sogar nur ein Baumstumpf in einer verwunschenen, versteckten Ecke, unter einer stark überhängenden Hecke oder so, wo man sich auch mal allein zum Sinnieren und Kaffeetrinken zurückziehen kann bereichern auch einen kleinen Garten.Oder auch eine Bank mitten auf dem Rasen, auf etwas Interessantes inner- oder außerhalb des Gartens ausgerichtet...Solche Ruhe-Orte bilden Anlaufpunkte für Wegeführungen, so dass Wege "einen Sinn" bekommen.Und können, wie schon erwähnt, selber eine, Blicke auf sich ziehende, "Attraktion" sein.

[Gartenute]

wahnsinn Gartenplaner...das ist ja ein riesiges Grundstück...das macht bestimmt richtig Spaß nette Sitzplätze zu schaffen...

[Wald-Traut]

Danke Das "Spinnennetz" hab ich aus verzinkter Stahlkette gebaut, als Vorlage habe ich eine schematische Zeichnung genommen, wie eine reale Spinne ihr Netz baut, die "Spannseile" auch genau so angeordnet.Das Kettenglieder-Durchkneifen, aufbiegen und dann wieder mit der Zange zusammenbiegen war allerdings ziemlich arbeitsaufwändig, so dass ich mir bei einem eventuellen zweiten Mal wohl eine andere Methode überlegen würde...Ein "Trick" bei den Windungen war, sie zwischen den sternförmigen Spannseilen nicht straff anzubringen, das sieht sofort künstlich und irgendwie "falsch" aus - wenn man ein natürliches Spinnennetz anschaut, hängen die Spiral-Fäden immer leicht durch in einem kleinen Bogen zwischen den Spannfäden, wahrscheinlich, damit das ganze Gebilde elastischer ist und auf starken Druck eines hineinfliegenden größeren Insektes "nachgeben" kann.

Danke für die Beschreibung! Ich hatte die Windungen mit Draht etwas "unsauber" gemacht, dadurch hingen sie auch leicht durch. Mal sehen, welche Methode ich dieses Mal nehme.

[Staudo]

Sitzplätze kann man nie genug haben.

Man sieht immer wieder aus einem anderen Blickwinkel, wo man gerade ganz dringend etwas zu tun hat.

[Martina777]

Oh ja!!!Deshalb sitz ich selten länger

[Inken]

;DMein Sitzplatz ist das Grüne am unteren linken Bildrand. Von dort sieht man ganz besonders gut, was zu tun ist. Dicht am Geschehen dran.

[Martina777]

Inken ... wo hast Du dieses Pflanzschild her?