Brennholz (Gelesen 30149 mal)

[Herr Dingens]

Wenn ich bloß mehr Kraft zum Holz spalten hätte, dann würde ich die noch liegenden Stämme auch noch zersägen und dann spalten.

mittels einem solchen Holzspalters musst Du nicht gleich zur Walküre mutieren Damit hab ich auch schon Holz gespalten, sowas ist wirklich empfehlenswert, wenn man viel Holz zu verarbeiten hat (die Stämme müssen allerdings vorher auf entsprechende Länge gesägt werden). Vielleicht findest Du ja einen irgendwo günstig second hand sowie jemanden für die Sägearbeiten?

Tsss, mit so einem 5-Tonnen Spalter kommst Du aber nicht weit. Das ist rausgeschmissenes Geld.

[Mine]

Herr Dingens, ich habe den nur beispielhaft gegoogelt.. bitte sag doch mal, welcher aufgrund Deiner Erfahrung der beste wäre, an so einer Empfehlung wäre ich auch sehr interessiert.

[Herr Dingens]

Ich kann Dir keine Empfehlung geben, weil ich überhaupt keinen Überblick habe.Aber man muss erst mal für sich klären, was man für einen Antrieb will: Zapfwelle, Wechselstrom, Drehstrom ...? Dann muss man klären, ob man stehendes oder liegendes Holz spalten will und wie lang die Stämme sein müssen/dürfen.Was die Spaltkraft anbelangt, würde ich immer wenigstens 10 bis 12 Tonnen empfehlen, da kommt man dann immer noch oft genug an die Grenzen des Spalters, aber wenigstens nicht laufend.

[Gänselieschen]

Ich werd' mal fragen, wenn ich das nächste Mal im Baumarkt meiner Wahl bin . Es ist ja kein existenzielles Problem, aber ich würde das Holz gern noch aufstapeln, bevor es doch anfängt zu gammeln. Ich glaube auch, wenn ich erstmal auf dem Holztrip bin, kommt sowieso immer wieder was dazu. Eine Freundin im Norden, hat so einen Spalter, senkrecht. Und selbst der wird warm, wenn sie länger dran arbeitet. Es sieht schon toll aus, der spaltet leise, der Motor summt und das geht wie Butter.Werde mal jemanden, der es können müsste, bitten, die Spaltaxt zu testen - dann weiß ich, ob es an mir oder an der Axt liegt. Demnächst will ich aber noch eine Sägeaktion machen, vielleicht am WE. Dann säge ich erstmal alles, was noch da ist, auf Kaminlänge . Ich kann ja mal mit ganz harmlosen Stücken üben, ob sich was spalten lässt. Von der Lärche habe ich einen Hackklotz in der für mich passenden Größe übrig - und einen höheren - für evt. Helferlein.

[Mine]

Aber man muss erst mal für sich klären, was man für einen Antrieb will: Zapfwelle, Wechselstrom, Drehstrom ...? Dann muss man klären, ob man stehendes oder liegendes Holz spalten will und wie lang die Stämme sein müssen/dürfen.

ohjeeee... naja, so wissenschaftlich sind wir bei Erwerb unseres Holzspalters nicht vorgegangen, den wir sogar schon einige Jahre haben... die Länge der Stämme muss man übrigens nicht vorab klären, sondern vorab sägen (wie ich ja oben schon sagte)

[Gänselieschen]

Bei nem Holzspalter würde ich vermutlich auf die senkrechte Variante gehen. Auf die passenden Länge kann man sich die Stämme mit Sicherheit vorher schneiden. Aber, ich denke das wäre für meine Verhältnisse zu weit gesprungen.Irgendwie habe ich doch langsam das Gefühl, dass es an der Axt liegen muss und nicht an mir

[Herr Dingens]

Senkrecht ist besser als liegend.

[Eva]

Aber wenn man schief gesägt hat, muss man die Finger dranlassen, damit die Hölzer nicht wegkippen

[Herr Dingens]

Nein, das macht der Spalter fast alles alleine. Wenn Stammlänge und Spalter zusammenpassen zumindest.

[Eva]

Gut, ich hab sowas das letzte mal vor ca. 20 Jahren verwendet. Da war das einfach ein Keil, der auf und ab gegangen ist und unten ein metallenes Widerlager, auf das man das Holz stellen musste. Was zu schief war zum stehenbleiben, musste man festhalten, damit es nicht umfällt/wegrutscht. War teilweise abenteuerlich

[Mine]

Nein, das macht der Spalter fast alles alleine. Wenn Stammlänge und Spalter zusammenpassen zumindest.

nun, Du sagtest ja bereits, dass Du da umfangreiche Erfahrungen hast...

[Herr Dingens]

Nein, das macht der Spalter fast alles alleine. Wenn Stammlänge und Spalter zusammenpassen zumindest.

nun, Du sagtest ja bereits, dass Du da umfangreiche Erfahrungen hast... :-XWie meinen?

[kudzu]

...- sie ist aber garnicht einmal so unhandlich und kommt ähnlich daher.... sie wiegt ca. 2 kg, muss nochmal schauen. Die Fiskars war wesentlich leichter angegeben. ....

meine inzwischen *gruebel* Fiskars wiegt 1.2Kiloder geschenkte Kloben doppelt so viel, macht aber nur muede und durch bewegliche, federbelastete Spaltbacken auch noch ziemlich Kravallmeine beste Kombination fuer extrem unwillige Stuecke und Wurzelstoecke war die Fiskars reinklopfen, mit Links halten (Rechtshaender, klar) und mit einem 4-Pfund 'Damenfaeustel' hinten drauf dreschen, bis irgendwas nachgibtdie Fiskars hat 5 Jahre extremste Misshandlung problemlos mitgemacht

[arbo]

Senkrecht ist besser als liegend.

Warum ?

[Chica]

Irgendwie habe ich doch langsam das Gefühl, dass es an der Axt liegen muss und nicht an mir

Es liegt an der Axt, ich habe mir vor einiger Zeit bei amazon im Angebot eine X25 von Fiskars gekauft, was wir Mädels nicht an Muskeln haben müssen wir durch gute Technik ausgleichen. Mit dem Teil bekomme ich bisher alles gespalten, natürlich vorab auf 30- 35 cm Rolle geschnitten. Du schaffst es damit auch, wir haben ja in etwa die gleiche Statur .