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Campsis radicans (Gelesen 20299 mal)
- Mediterraneus
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Re:Campsis radicans
Die Blüten sind RIESIG" (Das kleine im Hintergrund ist ein Teil von mir ) Richtig tropisch.Welche Campsis könnte das sein?
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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Re:Campsis radicans
Warum nicht? C. radicans gilt als die wüchsigste Art und ihre wahrscheinliche Wuchshöhe in D wird mit 12 m angegeben (vgl. Tabelle korrespondierend mit Richtlinie ... Fassadenbegrünung... der FLL). Größere Exemplare sind - erst recht in wärmeren Klimaten - nicht ausgeschlossen...Das ist vermutlich keine Campsis radicans. Die Pflanzen sind bestimmt 10 m hoch.
"Berater" sein ist nicht sehr schwer und obendrein lohnt es sich mehr....
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Re:Campsis radicans
Ist die Campsis radicans nicht die amerikanische Form mit den kleinsten Blüten?Ich hab schon gerätselt, ob das die Campsis grandiflora ist? (oder doch die Campsis x tagliabuana?)
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Campsis radicans
Das ist die amerikanische Art, aus der inzwischen auch etliche Sorten hervorgegangen sind - genauso wie aus Kreuzungen mit Campsis fernöstlicher Herkunft.Ich habe es aber schon vor einiger Zeit aufgegeben, mich näher mit den Sorten der Kletterpflanzen zu befassen. Erstens habe ich nicht die Zeit, darüber Übersicht zu erlangen und zu behalten, zweitens halte ich zahlreiche Züchtungen aus meiner Perspektive (Anstrebung von Fassadenbegrünung mit [stadt]ökologischer Relevanz) für unbedeutend.Mindestens 80% aller deutschen Immobilienbesitzer (allen voran die öffentliche Hand) halte ich für unfähig, angemessene Pflege einer Bauwerksbegrünung mit Selbsklimmern mit Wuchshöhe > 6 m sicher zu stellen und/oder den Bestand deutlich größerer Begrünungen dauerhaft ansehnlich unterhalten zu können. Einzige Ausnahme: Mauern öhne Durchbrüche, z.B Stützmauern entlang Verkehrwegen, begrünt mit Wildem Wein.Ist die Campsis radicans nicht die amerikanische Form mit den kleinsten Blüten?
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Re:Campsis radicans
Nunja, es soll aber auch noch Leute geben, die sich genauer mit den Sorten befassen wollen
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Campsis radicans
Das ist und bleibt ihnen genau so unbenommen, wie vieles Andere,von mir aus u.a. z.B. Kochen, künstlerisches Schaffen, Briefmarkensammeln oder die Entwicklung neuer Getriebe, bzw. das Interesse daran oder etwas anderem.ich hoffe sogar, dass das Interesse an Sorten groß genug ist, um möglichst (noch) höherwertige Sorten zu schaffen, zu erkennen, eindeutig und zutreffend zu katalogisieren und sowohl die Sorten selbst wie auch das zugehörige Wissen Anwendern in übersichtlicher und verlässlicher Form verfügbar zu machen.Ich sage nur, dass ich mich dieser Aufgabe weder stellen kann, noch will. Unterstützung dazu leiste ich gerne - wer will darf mir gerne Texte (Erfahrungberichte) über Kletterpflanzen senden, die ich dann nach Absprache an geeigneter Stelle in meine Webseite integriere. So etwas entspräche in vollem Umfang der Zielsetzung mit der sie angelegt und bisher unterhalten wurde.Für den kommenden Winter sind so oder so zahlreiche Ergänzungen und Verbesserungen geplant.Nunja, es soll aber auch noch Leute geben, die sich genauer mit den Sorten befassen wollen
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Re:Campsis radicans
Vielleicht findet sich ja jemand, der sich auskennt
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Campsis radicans
Von meinen bewurzelten Ausläufern, die ich im vergangenen Herbst aus der Schweiz mitbrachte, hat nur einer überlebt in Form eines dünnen braunen Stöckchens, das sich bis Ende Mai nicht rührte. Dann fing es an auszutreiben und entwickelte sich zu einem jetzt 2 m langen Trieb, der weiter wächst und den ich ja irgendwann wohl mal einkürzen muss. Aber wann und wie tief???? Er steht im Topf auf dem Balkon und dort soll auch sein zukünftiger Platz sein. Überwintern will ich ihn wieder im Treppenhaus an einem grossen, hellen Nordfenster. Ob er sich mit dem hiesigen Klima und dem ausläufereinschränkenden Topf anfreunden wird, wird sich zeigen, es ist ein Experiment. Hat jemand einschlägige Erfahrungen gemacht?LG Olivia
- Knusperhäuschen
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Re:Campsis radicans
Ich hab die im letzten Herbst abgestochenen und ausgegrabenen Ableger in mittelgroße Kunststofftöpfe gesteckt und dann vor dem Winter im Gemüsebeet samt Topf eingegraben und noch gut angehäufelt. Beide haben überlebt. Alles Überirdische stirbt ab, das war in den ersten Jahren auch mit der gekauften Mutterpflanze so, aber irgendwann im nächsten Jahr (nur Geduld, das dauert) treibt sie dann von unten aus der Erde neu aus, erst die ältere Pflanze treibt auch überirdisch aus dem alten Holz, so meine Erfahrung. Ich wickel immer den abgeschnittenen, vertrockneten Wurmfarn um die Basis der Pflanze, sie steht recht ungeschützt in ärmlichem, steinigen und harten Boden ohne jeglichen Humus, ich konnte es auch kaum glauben, dass sie dort bei unserem kalten Klima jetzt jahrelang die Winter überlebt, geht aber offenbar. Aber die Geduld, bis sie sich etabliert, muss man wohl haben, ähnlich, wie bei den Minikiwis, die bei mir an der gleichen Pergola wachsen.
Warum bin ich eigentlich gerade nicht im Garten?
Re:Campsis radicans
Hilft das wirklich?? Wir suchen seit Jahren nach einer Möglichkeit die 25j. Radicans endgültig los zu werden.Ausgraben geht nicht, weil wir sonst den gepflasterten Weg und die gepflastere Einfahrt aufgraben müssten.Willst du die Pflanze komplett und endgültig loswerden? Dann dürfte es das Beste sein, die abgesägten Stümpfe mit Glyphosat einzupinseln.Hat schon mal jemand versucht, so ein uraltes Teil komplett auszubuddeln? Wir haben schon zwei Mal die armdicken Äste in Bodennähe abgesägt. Das war leider absolut falsch; dadurch wird sie noch dichter und üppiger.
Re:Campsis radicans
Meine Güte - das mit dem Wurzelaustrieb habe ich gar nicht gewusst. Ich glaube dann muss meine "Dancing Flames" wieder weichen - die steht im dritten Jahr neben der Terrassentür und lässt sich da auch nur schwer bändigen, nicht alles in Beschlag zu nehmen. Die Vorbesitzer hatten dort eine Wisteria stehen, von der auch immer noch ein Trieb munter durchtreibt. Das Leben sucht sich seinen Weg.
Liebe Grüße
JollyBee
JollyBee
Re:Campsis radicans
Wir haben heute eine freudige Entdeckung gemacht. Unsere totgeglaubte Campsis blüht bald wieder.Sie hatte letztes Jahr angefangen , an 2Stellen in 1m Entfernung , Wurzelschößlinge zu produzieren und ist in dem milden Winter 2013/14 komplett überirdisch abgestorben. Als im Mai die Rinde sich komplett aufgeblättert hatte , war alles klar. Sie wurde mind. 12 Jahre alt.Da die Schößlinge eine abweichende Blattform hatten , bin ich von Trieben einer Unterlage ausgegangen. Zum Glück haben wir abgewartet bis sich die Triebe auf >2m entwickelten.Es kommen immer noch weitere Schößlinge im Rasen raus , die wir in die Rankhilfe einflechten.Einen Schößling hatten wir letztes Jahr ausgestochen und erfolgreich in einem anderen Garten angepflanzt.Und nun der erste kleine Trieb mit Blütenansatz.
Re:Campsis radicans
Ich hatte heute eine ähnliche Überraschung:meine Campsis blüht zum ersten Mal - vor 9 Jahren habe ich sie gepflanzt.Manche Dinge scheinen etwas länger zu dauern.....
LG Janis
- lord waldemoor
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Re:Campsis radicans
ups,,zufall,,meine blüht auch erstmals heute gesehn,nur eine dolde,vor 5 jahren gekauftoder länger? JEDENFALLS ALS GELBE;;BLÜHN ZIEGELROT NORMAL
Sonne ist schönes Wetter
Regen ist gutes Wetter
Regen ist gutes Wetter
Re:Campsis radicans
Es ist eine etwas merkwürdige Sache mit den Campsis, und ich habe aus den threads auch noch keine eindeutigen Erkenntnisse heraus lesen können.Mal blühen sie mehr oder weniger sofort (wie die in meinem letzten Garten), mal brauchen sie Jahre bis zur ersten Blüte.Mal bilden sie Ausläufer, dann mal wieder überhaupt nicht.Nachdem meine Campsis flava nun ihre erste Blüte geschafft hat, mache ich mir auch keine weiteren Gedanken mehr, Ausläufer darf sie an ihrem Standort bilden so viel sie will, und über ihre Blüten freue ich mich einfach.
LG Janis