Das Experiment Kühlschrank habe ich heute für beendet erklärt. Weder würde ich es weiterempfehlen, noch werde ich diese Lagerung wiederholen. Die ersten Rosen konnten heute in die Erde und ich war pappsatt, als ich die Bündel auseinandernahm. Obwohl ich die Wurzeln in feuchte Zeitung geschlagen und regelmäßig alles komplett besprüht habe, fand ich eingetrocknete Austriebe und regelrecht getrocknete Zweige vor.
Insbesondere bei der ersten Lieferung, die auch schon länger lag. Ich hoffe, mal bei den Angelas und Aspirin treibt dann überhaupt noch was aus. Die kamen heute nach ausgiebigem Wässern in die Erde. Bei der zweiten Lieferung waren die Wurzeln eng in Folie gewickelt, da sah es besser aus. Aber auch die waren trotz regelmäßigem Befeuchten ziemlich trocken. Da im Stall nun kein arger Frost mehr droht, habe ich alle Rosen, deren Pflanzstellen noch tief verschneit sind, heute gewässert, in einen großen Mörtelkübel verfrachtet, mit Pflanzerde überschüttet und das ganze gegossen. Passiere nun, was da wolle.
Mein einziger Trost ist, dass ich angesichts der Wetterverhältnisse keine wirklichen Alternativen hatte. Shit happens...
::)Hier eine Seite mit Bild und Info: 
draußen) und die dritte kommt auch nicht in die Pötte. Trotzdem habe ich nochmal Rosen bestellt und heute gepflanzt. Nun habe ich aber offenbar eine davon zu tief oder eine nicht tief genug gesetzt, jedenfalls schauen sie deutlich unterschiedlich weit aus dem Boden, obwohl ich ganz vorschriftsmäßig 20cm über der Veredelungsstelle geschnitten hab bzw die Triebe zum Großteil gar nicht länger waren. Korrigieren kann ich erst morgen, wenn nötig 
Ich würde die Rosen nach der Pflanzung (oder vielleicht besser nach dem Abhäufeln) gern mulchen, wegen des Sandbodens und extrem hohen Unkrautdrucks. Rindenmulch ist vermutlich nicht so'ne gute Wahl. Rasenschitt? Gehölzhäcksel? Was mineralisches würde ich an den entsprechenden Stellen eher ungern nehmen...