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Gartenvögel 2011/2012 (Gelesen 106312 mal)
Moderator: partisanengärtner
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Re:Gartenvögel 2011/2012
Ja, schade - mir hat das sehr leid getan. Es waren keinerlei äußere Anzeichen als Ursache erkennbar - für eine Krankheit oder Altersschwäche war die Gimpeline zu kräftig, und eine Glasscheibe zum Dagegenfliegen war auch nicht in der Nähe. Kurz vorher bin ich dort noch entlanggelaufen, nichts war. Rätselhaft.Vielen Dank.
Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)
Re:Gartenvögel 2011/2012
Heute kamen schon die ersten Bergfinken, nachdem sie letztes Jahr erst gegen Ende des Jahres zu sehen waren. Dann hoffe ich mal, dass dies nicht auf den kommenden Winter schliessen lässt
- Cryptomeria
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Re:Gartenvögel 2011/2012
Das ist aber früh. Meist treibt sie eine Kältewelle vor sich her.Na dann hoffen wir tatsächlich, dass dies nichts für uns besorgte Pflanzenfreunde zu bedeuten hat. Die letzten 3 Winter haben gereicht.VG Wolfgang
Re:Gartenvögel 2011/2012
Heute hatten wir große Durchflüge von Kranichen - alle 5 Minuten ca 100-200 Vögel. Schneefall noch dazu. In der Pfalz (Weinbauregion) habe ich noch nie so früh Schnee gesehen.
Re:Gartenvögel 2011/2012
Yau, Kraniche und Schnee gabs heute reichlich. Ersteres war schön, zweiteres war auch oder so
- Dicentra
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Re:Gartenvögel 2011/2012
Vorige Woche habe ich doch tatsächlich zum ersten Mal einen Zaunkönig im Garten entdeckt . Der kleine Kerl ließ sich durch meine Anwesenheit überhaupt nicht stören, flutschte durch die nachbarliche Thujahecke und inspizierte mein herbstliches Gräser- und Staudenchaos. Ob der Kleine auf der Durchreise war? Sein Besuch hat mich jedenfalls sehr gefreut.LG Dicentra
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
- Cryptomeria
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Re:Gartenvögel 2011/2012
Hallo Dicentra,wenn du irgendein Gewässer in der Nähe hast, ist der Zaunkönig recht standorttreu.VG Wolfgang
- Dicentra
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Re:Gartenvögel 2011/2012
Hallo Wolfgang,ein Gewässer haben wir in Form eines Kanals in der Nähe, wobei Nähe relativ ist - Luftlinie ca. 200 m. Wir wohnen nun 6 Jahre hier, aber es ist das erste Mal, dass sich ein Zaunkönig blicken lässt. Unser Nachbar, der deutlich länger hier wohnt, hat ihn jetzt auch zum ersten Mal gesehen. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich das Vögelchen hier ansiedelte. "Unordnung" im Garten habe ich jedenfalls genug.Meine Gartenvogelartenstrichliste weist nun 29 Einträge auf .LG DicentraEdith verwies auf eine missverständliche Formulierung.
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- Cryptomeria
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Re:Gartenvögel 2011/2012
Hallo Dicentra,super mit 29 Einträgen. Unordnung in dieser Hinsicht ist immer gut.Weiterhin viel Erfolg bei weiteren Einträgen.Viele GrüßeWolfgang
Re:Gartenvögel 2011/2012
Gerade beobachte ich, daß sich ca. 10 Kohlmeisen im hohen Corylus colurna (Straßenbaum vor meinem Fenster) tummeln. Sie hüpfen hin und her und picken alle an den noch geschlossenen, aber schon sichtbaren kurzen männlichen Kätzchen herum. So eine Ansammlung von Kohlmeisen ist mir an dem Baum bisher nie aufgefallen. Was könnten die denn da wohl jetzt so eifrig fressen?edit: Tippfehler verbessert
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Re:Gartenvögel 2011/2012
Hallo Albizia, hab erst mal geschaut was das überhaupt für ein Baum sein soll. :-XDenke nun ist es klar: "Ökologie: Die Baum-Hasel verfügt über ein sehr strahlungswiderstandfähiges Laub. Ihre fettreichen, harten, kleinen Nüsse sind Winterfutter für viele Tierarten. Vogelnährgehölz. 1961 waren drei befressende Vogelarten in Mitteleuropa bekannt. Das Holz der Baumhasel ist in der Möbelindustrie und Kunsttischlerei begehrt; es wurde früher extra aus dem Orient eingeführt." aus: http://www.ley-baumschule.de/index.php?id=129
Re:Gartenvögel 2011/2012
Jepa-Blick, danke für deine schnelle Antwort.Die Haselnüsse der Baumhasel kenne ich, die fallen hier mit und ohne ihre Fruchtstände ja ständig herunter. Aber da picken die Meisen aktuell definitv nicht daran herum, sondern an den noch geschlossenen männlichen Kätzchen. An die Kerne der Nüsse kommen sie selbst vermutlich auch gar nicht dran, zumindest jetzt noch nicht. Die Schale der Nüsse ist dermaßen hart, daß diese Winzlinge sie selbst jetzt vermutlich unmöglich aufbekommen, vielleicht profitieren sie da von anderen Vögeln. Im Spätwinter ist das vermutlich anders, wenn der Frost die Samenschale mürbe gemacht hat.Übrigens haben die Elstern hier einen Lieblingssport. Sie picken die Haselnüsse aus den Fruchtständen im Baum und lassen sie auf die Straße fallen. Dann sitzen sie die Straße beobachtend auf dem Baum und warten, bis ein Auto über die Nüsse drübergefahren ist. Knirsch! Und dann gibt es Festmahl! (Wenn die Elstern dann nach etlichen Abwürfen endlich satt sind und Reste auf der Straße lassen, bleibt auch für die Kohlmeisen und andere Vögelchen noch genug übrig.)
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- Dicentra
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Re:Gartenvögel 2011/2012
Albizia, das ist ja merkwürdig, denn ich habe gerade diese Woche morgens etwas Ahnliches beobachtet: Eine Horde ... ähm Schar ... Schwanzmeisen turnte durch den Haselstrauch (Corylus avellana) im Vorgarten, hing an den Zweigen und pickte dort herum. Ich konnte leider nicht genau erkennen, was sie dort trieben, aber es schien, als hätten sie die Kätzchen beim Wickel.Genau, die hiesigen Vögel nutzen ebenfalls den menschlichen technischen Fortschritt zum Nüsseknacken . Spezialisten dafür sind auch hier Nebelkrähen und Elstern. Die Reste holen sich die Spatzen.LG Dicentra
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Re:Gartenvögel 2011/2012
Mhm, bei dir also auch, Dicentra. Heute früh hüpfte übrigens ein Buntspecht ein wenig am Stamm pickend aufwärts und dann auch auf die dünnen Äste. Dort pickte sogar er an den Kätzchen, aber auch in den Fruchtständen herum. Allerdings nicht an den Nüssen selber. Da scheint wohl irgend welches Kleingetier als Futter zu dienen und nicht die Kätzchen selber.Eine Horde ... ähm Schar ... Schwanzmeisen turnte durch den Haselstrauch (Corylus avellana) im Vorgarten, hing an den Zweigen und pickte dort herum. Ich konnte leider nicht genau erkennen, was sie dort trieben, aber es schien, als hätten sie die Kätzchen beim Wickel.
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Re:Gartenvögel 2011/2012
Ich fand es in diesem Herbst bemerkenswert - eben noch nie beobachtet - dass die Kohlmeisen sich an den unreifen grünen Walnüssen zu schaffen machten. Die haben dran rumgehackt, was das Zeug hält und wahrscheinlich ziemlich Löcher durchgehackt und die dann ausgefressen.