Albizia finde ich wunderschön. Die haben wir vor das Haus gepflanzt und hoffen seit 4 Jahren auf Schirmbildung ist sie Anfang August immer nur noch mit eher gelb/bräunlicher Notbelaubung ausgestattet. diesen Winter ja lange Frost. Aber sie hat es gepackt und ist mittlerweile gut 70/80 cm hoch.
Ok, klingt suboptimal. Ich habe es ganz anders in Erinnerung, aber es hat dann sicher mit dem Standort zu tun. (Zumal wenn du von Frost redest... Ich glaube, es ist wohl weit östlicher als das Südfrankreich, woran ich dachte. )Was mir aber noch einfiel, wie wäre es mit einer Platane ? In Südfrankreich gibt es sie ja überall. Ich habe nochmal geschaut, Jahreszuwachs wird mit 50 cm angegeben. Das ist doch was, oder ? Kann man als Baum oder schirmförmig ziehen, und das Sitzen darunter ist sehr gemütlich, finde ich.Kenne ich aber nur von Café-Terrassen oder Dorfplätzen, ich selbst hatte nie eine und falls sie einen Haken hat, kenne ich es nicht. Schön und gemütlich finde ich sie aber.
Ja und so sieht es jetzt aus:Wir haben uns jetzt so entschieden::Wir haben direkt an der hinteren Grenze zum Nachbarn schon vor drei Jahren Zypressen gepflanzt. Die halten wir auf 2 m ( Darauf hat er uns gleich hingewiesen)3 -4 m parallel dazu ( Genauer Abstand muss noch erfragt werden) wird eine 2. Reihe Zypressen gepflanzt. Die wachsen dann so hoch wie sie wollen. Im Zwischenraum lagern wir unser Holz und später mal diese hässlichen 1000l - Container zum Regenwasser sammeln. In das vordere Drittel Richtung Haus werden wir eine Paulownie pflanzen. Die darf sich dann in alle Richtugen ausbreiten und ist nur auf unserem Grundstück. Und ich kann die Blüten vom Küchenfenster aus sehen. Obwohl ich die Küche in Frankreich eher meide
Wir sind ca. 10 km entfernt von der Mündung der Ardêche in die Rhone. Normalerweise gibt es nur kurz und wenig Frost. Aber der letzte Winter hatte längere Zeit unter 20 Grad
Krasse Nachbarn! :oGerade mit Paulownia in ländlichen Gebieten tue ich mich etwas schwer, hier sind im Frühjahr auf einem Acker mitten im Mandel und Olivengebiet kleine Paulownia Sämlinge von max 20 cm gepflanzt worden, mittlerweile sind sie Dank Bewässerung deutlich höher als 3m! Optisch sind sie in dieser Umgebung ein Graus.Schöne Bäume für einen Schattenplatz die bei dir gut funktioniern dürften sind Celtis australis oder auch Morus - für einen Sitzplatz ist die Morus alba 'Fruitless' gut geeignet da sie keine Früchte (färben stark) ausbildet. Oder wenn es ein Obstbaum sein kann Diospyros kaki.Diese Bäume solltest du für wenig Geld in einer guten Grösse bekommen können, müsstest nur schauen das sie am Anfang eine gute Bewässerung haben.
Hallo tomir eine sehr große, alte Maulbeere steht im Hang nach unten. Die meisten Beeren fallen zum Glück in den Hang. Aber da hat sich dann vor Jahren der Nachbar unten beschwert, dass er durch die restlichen Beeren ( die aber schon immer abfallen, bevor sie blau werden, wahrscheinlich zu wenig Wasser)fahren muss und sein Gargagenboden schmutzig wird. Wir haben einen großen Ast abgesägt und Überraschung: Wie bei einer Kopfweide gibt es an dieser Stelle jedes Jahr dünne Äste mit ganz anders geformten und deutlich größeren Blättern. Völlig blickdicht. Wir schneiden sie auch jedes Jahr wieder ab. Weiß irgendwer auf die schnelle, welchen jährlichen Zuwachs die Maulbeeren haben? In Deutschland werden immer nur so kleine Bäume angeboten und in Frankreich sind sie zwar groß, aber haben 3 -4 m hohe dünne Stämme und dann oben ein Blätterteil wie bei einer Palme. Wir sind schon in vielen Gärtnereien gewesen, aber es ist praktisch überall so. Oder sie werden so selten umgetopft, dass sie sich dann auch jahrelang schwer tun.
Dieser letzte Februar war ja eine Jahrhundertausnahme mit extremen Frostgraden bis zum Mittelmeer. Das hat sicher eine Todesschneise geschlagen in Gebiete die sonst kaum unter -5 Grad kommen.
Tomirs Idee, eine nicht fruchtende Maulbeersorte zu pflanzen, finde ich gut.Möglich wäre auch ein Papiermaulbeerbaum (Broussonetia papyrifera), diese Baumart sieht man im Mittelmeerraum manchmal auch als Straßenbaum.Auch Celtis australis finde ich eine gute Idee.
Oh mann, schwere Entscheidung! Aber ich habe noch ein "Ass" im Ärmel. Ohne zu überlegen welche Standortbedingungen Ebereschen haben, sind vor 4 Jahren 2 in den Garten eingezogen. Ja, die Baumkundigen unter euch werden jetzt mit den Augen rollen - und zurecht! Trotz Bewässerung bei dem einen und Gießauftrag beim anderen geben sie ein eher jämmerliches Bild ab.Ich könnte ja wenigstens einen ( GG wird jubeln über die Arbeit) ausgraben - lassen - und im demnächst neuen Garten einpflanzen. An diese Stelle dann einen der obengenannten. So mach ichs!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Sehr gut zurecht mit Kalkboden und Trockenheit kommt Cercis siliquastrum.Wächst in der Jugend zwar langsam, sollte aber schon als etwas größeres Exemplar in Südeuropa einigermaßen preiswert zu bekommen sein.
ist sie Anfang August immer nur noch mit eher gelb/bräunlicher Notbelaubung ausgestattet. diesen Winter ja lange Frost. Aber sie hat es gepackt und ist mittlerweile gut 70/80 cm hoch.
eine sehr große, alte Maulbeere steht im Hang nach unten. Die meisten Beeren fallen zum Glück in den Hang. Aber da hat sich dann vor Jahren der Nachbar unten beschwert, dass er durch die restlichen Beeren ( die aber schon immer abfallen, bevor sie blau werden, wahrscheinlich zu wenig Wasser)fahren muss und sein Gargagenboden schmutzig wird. Wir haben einen großen Ast abgesägt und Überraschung: Wie bei einer Kopfweide gibt es an dieser Stelle jedes Jahr dünne Äste mit ganz anders geformten und deutlich größeren Blättern. Völlig blickdicht. Wir schneiden sie auch jedes Jahr wieder ab. Weiß irgendwer auf die schnelle, welchen jährlichen Zuwachs die Maulbeeren haben? In Deutschland werden immer nur so kleine Bäume angeboten und in Frankreich sind sie zwar groß, aber haben 3 -4 m hohe dünne Stämme und dann oben ein Blätterteil wie bei einer Palme. Wir sind schon in vielen Gärtnereien gewesen, aber es ist praktisch überall so. Oder sie werden so selten umgetopft, dass sie sich dann auch jahrelang schwer tun.
