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Winterschäden 2012 bei Rosen (Gelesen 160178 mal)
Moderator: cornishsnow
Re:Winterschäden 2012 bei Rosen
Westerland als Kletterrose? Das ist mir ja neu. Meine hat den Winter überstanden, wenn auch bodeneben runtergefroren. Aktuell um die 30 cm hoch.
Re:Winterschäden 2012 bei Rosen
Damals, vor vielen Jahren, als die Winter noch mild waren und das Wünschen noch geholfen hat, da stand eine Westerland neben einer Nahema und die beiden kletterten um die Wette ...Im Februar ist die Westerland hier aber bodeneben zurück gefroren. Der Neuaustrieb, immerhin, geht mir jetzt bis zur Wade .
Man flieht die Farben, weil es so schwer ist, sich ihrer mit Geschmack und Anmut zu bedienen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
(Johann Wolfgang von Goethe)
Re:Winterschäden 2012 bei Rosen
Paul Transon ist NICHT hin!!! Treibt ganz unten nach... ... allerdings der gesamte Rosenbogen ist weg. Ich warte noch...
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Re:Winterschäden 2012 bei Rosen
Es ist besser, die Rose ist gleich zu Beginn eingegangen als erst in einigen Jahren. Ich werde also jetzt Ersatz pflanzen, damit es dazu nicht zu spät wird und die Westerland in einem großen Topf zwischenlagern - als letzte Chance.
Re:Winterschäden 2012 bei Rosen
Die im Frühjahr nach Überwinterung an geschütztem Platz im Topf (wurzelnackt im Herbst hineingepflanzt in Ermangelung geeigneter Einschlagplätze) gepflanzte Pimp. Andrewsii ist schon wieder hin. Das Selbe ist mir letztes Jahr mit ihr schon mal passiert. Am Frost kann es ja wohl bei ihr nicht liegen!
Re:Winterschäden 2012 bei Rosen
Das ist ja wirklich seltsam, fyvie ???Habe auch so etwas Merkwürdiges zu berichten: Meine Alba Maxima (ca. 15 Jahre alt) hat anscheinend urplötzlich "der Schlag getroffen" (kenn ich eigentlich nur von Obstbäumen). Kleine Austriebsknospen sind noch zu sehen, sind aber vertrocknet, und die Rose scheint bis zum Boden hin zu sein. Wühlmäuse haben diesmal auch nicht nachgeholfen. Und die Narrow Water daneben erfängt sich wieder...
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Re:Winterschäden 2012 bei Rosen
Das könnte das Phänomen der überalterten Triebe sein!Hast du sie regelmäßig verjüngt?Bei mir sind solche Seltsamkeiten nur bei Rosen aufgetreten, die dickes altes Holz hatten. Fantin Latour zum Beispiel. Oder meine Rambler Veilchenblau und Betty Sherriff und Pauls Himalayan Musk und Bobby James.Was ich mir nun garnicht erklären kann ist der plötzliche Tod einer Rose von Rocknroller, die Ben Cant oder De La Grifferaie nahesteht. Die ist 5 Jahre alt oder wenigstens steht sie so lange im Park.Achja, Edith meint, ich wollte noch was zu der Pimpi im Topf sagen: war die wurzelecht?Jedenfalls sind mir vor 4 Jahren etliche "Alte" auch im Topf erfroren, allen voran die wurzelechten! Auch in diesem Jahr waren die wurzelechten (im Topf! und NUR dort) viel mehr betroffen als die veredelten. Allerdings sind in diesem Jahr keine Einmalblüher erfroren, bis auf Fritz Nobis... aber der soll ja angeblich auch...
Es wird immer wieder Frühling
Re:Winterschäden 2012 bei Rosen
Chris, bei mir ist sie auch etwa 30 cm hoch. Vorher war sie um die 3,5 m am Rosenbogen.Die meisten Rosenbögen sind hier leer. Wer guckt schon auf den Boden, wo sich die niedrigen Neusaustriebe tummeln und oft auch bereits Knospen haben. ???Bis auf wenige ganz tote, haben die meisten wieder ausgetrieben.(Mit den anderen Rosen bin ich zufrieden. Sie zeigen Knospen und z.T. schon etwas Farbe).Westerland als Kletterrose? Das ist mir ja neu. Meine hat den Winter überstanden, wenn auch bodeneben runtergefroren. Aktuell um die 30 cm hoch.
Re:Winterschäden 2012 bei Rosen
Ich habe hier auch einige Ausfälle aus den wurzelnackten Herbstbestellungen, wurzelecht und veredelt, Gallica, Portland, Modern -> 0 Austrieb, Triebe sind braun und trocken. Ich hatte mich wieder fürs Überwintern in Kübeln entschieden, um sie ggfls. unterstellen und vor weiterer Vernässung schützen zu können, da sie total naß vom Januarregen in die Februarkälte gingen.Mein Plan ging bei diesem Winter nicht für alle auf und die trockenen Strünke lachen mich täglich an....ich habs aufgegeben, zu überlegen, wieso es dieses mal, im Gegensatz zu den Vorjahren, nicht geklappt hat und werd sie in die nächste Grünabfuhr geben - basta.
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Re:Winterschäden 2012 bei Rosen
Meine öfterblühenden Kletterrosen müsste ich ja auch runtersäbeln - aber die haben schon wieder meterlange Triebe. Giardina hingegen ist kein Fitzelchen (1,5m im nun dritten Standjahr) zurückgefrohren und ist mit Knospen übersät. Die steht aber direkt neben meinem 2,5 m hohen Buchbaum und hat es immer sehr trocken, ev. hat das geholfen?Von den Rambler sind mir zum Glück nur Lilac Blues runtergefrohren, aber ich habe auch keine alten Rambler ausser Lykkefund mit 5 Jahren!
GG: Im Garte schuffte isch guet gäg' de Speck uf de Hufte.
Re:Winterschäden 2012 bei Rosen
Die Trockenheit als Winterschutz klingt interessant. Hier war es nämlich den ganzen Winter trocken (und auch jetzt noch), und ausser Mutabilis gab es keinen Winterschaden. Allerdings hatten wir auch "nur" -15°C.
Re:Winterschäden 2012 bei Rosen
Ja, beide Male wurzelecht mit einem riesigen Wurzelpuschelballen untendran (wahrscheinlich standen die Pflanzen schon länger im Topf rum, oder es waren augegrabene ältere Exemplare), über den ich mich zuerst noch gefreut habe, dann aber zurückgeschnitten habe, weil der Topf sonst zu riesig geworden wäre.Ich hatte die Töpfe aber jeweils eingegraben!Achja, Edith meint, ich wollte noch was zu der Pimpi im Topf sagen: war die wurzelecht?
Re:Winterschäden 2012 bei Rosen
Hallo zusammen,schon seit einiger Zeit lese ich in diesem Forum und es gefällt mir.Die Winterschäden halten sich bei mir in Grenzen.Bis auf ein Holz musste ich die Westerland absägen.Drei Meter daneben Albertineohne Schaden.Etliche Edelrosen habe ich stark bis bodeneben zurückgeschnitten.Eine Delbard Stammrose hat leider nur noch zwei Triebe entwickelt.Es kann sein das ich noch nachschneiden muss.Dafür gibt es schon die ersten Blüten bei den Wildrosen.lgEbi
Re:Winterschäden 2012 bei Rosen
Ebi, herzlich willkommen hier im Forum!
Manu, ich bin da anderer Meinung. Die Trockenheit killt mE viele Rosen! Vor allem in sandigen, nicht wasserspeichernden Böden. Wie andere Pflanzen auch. Ich denke, du bist einfach klimatisch begünstigt, sowohl im Winter als auch im Sommer, du Glückliche Ich glaube, es spielen einfach soviele unterschiedliche Faktoren eine Rolle und ich habe es wirklich aufgegeben darüber nachzudenken. Es scheint jeden Winter was anderes zu sein, zuviel Kälte, zuviel Nässe, zuviel Trockenheit etc.In Wirklichkeit, wir wissen es nicht und werden es nicht wissen, auch in Zukunft nicht.Die Trockenheit als Winterschutz klingt interessant. Hier war es nämlich den ganzen Winter trocken (und auch jetzt noch), und ausser Mutabilis gab es keinen Winterschaden. Allerdings hatten wir auch "nur" -15°C.