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Eine Katze? (Gelesen 14487 mal)
Moderator: Nina
Re:Eine Katze?
@ DragonC,es war ja nicht bös gemeint. Nur ich weiß, wie es ist, wenn man nicht alles bedacht hat. Das wollte ich nur vermitteln.Klar haben wir Kratzbäume, sogar einen großen bis an die Decke, unsere nehmen den auch in Beschlag. Aber ich habe schon oft im Netz gelesen oder auch gehört, dass viele Katzen eben den Kratzbaum nicht angucken.Und unsere Klo's sind immer sauber, nein da meinte ich allgemein was die Katzenhaltung betrifft, wir hatten ja keine Ahnung.Mehr wollte ich nicht damit sagen.LG Kathi
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Re:Eine Katze?
Natürlich sind Katzen Klasse und vermitteln ein herrliches Heim wenn sie zufrieden schnurrend auf dem Schoß liegen. Finde gut, dass wir hier mal alle aber auch die möglichen Probleme bei der Katzenhaltung ansprechen. Man kann sich so austauschen.Wichtig ist dass Alle im Haushalt mit dem Neuankömmling einverstanden sind. Im Tierheim würd ich darauf achten, daß die Katze selber gerne zu einem kommt. Dann stimmt die Chemie auf beiden Seiten. Urlaub zu nehmen und Zeit zu haben ist eine günstige Vorrausetzung sich kennenzulernen. Katzen schleppen "Geschenke" meist an, wenn sie denken man ist selber unfähig zu jagen. Nachdem wir früher immer kleine Fellmäuse geworfen haben und sie sie wie Hunde wieder apportierten sind wir in ihren Augen scheinbar selber fit. Daher bringen sie nichts mit. Nur wenn es draußen total in Strömen regnet kam es bisher 2x vor dass sie einen lebenden Frosch / Maus brachten zur Aufmunterung. Aber da sind wir echte Spielverderber. Das Tier wird sofort wieder ins Freie gebracht. Wir hatten sehr wohl echten Stress mit dem Katzenklo! Obwohl unsere Beiden aufs Klo gingen fanden wir immer wieder Pfützen daneben. Was habe ich nicht alles für Toilettenmodelle gekauft! Lange hatte ich unseren Kater in Verdacht. Aber es war die Kätzin! Da sie der Chef ist, pinkelte sie im Stehen! Sie wäre als reine Wohnungskatze absolut nicht vermittelbar. Seit sie raus kann haben wir gar kein Katzenklo mehr. Sie lieben die Fichtenstreu im Wäldchen... Einen Sandplatz hatte ich angelegt, aber den ignorieren sie.
Re:Eine Katze?
Aber es war die Kätzin! Da sie der Chef ist, pinkelte sie im Stehen!
- freiburgbalkon †
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Re:Eine Katze?
heute habe ich erfahren, dass die Nachbarskatze, die gesundheitliche Probleme hat, gar nicht 20 Jahre alt ist, wie ich immer dachte, sondern erst 13. Kann also noch lange leben. Das müssten wir dann also auch noch bedenken. Was würde denn eher mit einer 13jährigen Katzendame harmonieren, ein Kater (kastriert, ich glaube, im Tierheim sind sie alle kastriert) oder auch eine Katze?Kuckt mal, die süßen Pictogramme !
- SusesGarten
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Re:Eine Katze?
Hallo,eine Katze auf dem Dach, die das seit langem als ihr Revier kennt und dann eine neue Katze dazu, gibt in der Regel Zank, Streit und Klopperei. Erwachsene Katzen aneinander zu gewöhnen ist nicht leicht, dauert mitunter ewig oder klappt gar nicht. Ich schätze die Chance, dass es klappt deutlich kleiner ein, als die, dass es nicht klappt.Noch mal was zu den Schäden. Wir haben 10 Katzen. Eine kratzt am Sofa. Aber so, dass das Ledersofa wirklich hin war. Jetzt haben wir eins aus einem haltbaren Stoff. Ansonsten werden sie schon mal was kaputt machen. Ich kann mich aber nicht erinnern, was es zuletzt war. Es muss demnach lange her sein.Woran ich mich aber gut erinnern kann, ist die Kotzerei. Immer auf den Teppich, auch mal aufs Sofa oder vor die Tür, dass man sie nicht mehr aufmachen kann, oder sonstwo hin. Wir haben schon lange keine Teppiche mehr. Es gibt Katzen, die kotzen viel, Micki, ein älterer Langhaarkater tuts mehrmals die Woche, die anderern so gut wie nie. Es geht auch mal was nebens Katzenklo. Haare sind überall drauf. Am schlimmsten ist es, wenn man etwas Schwarzes anzieht und dann die Katze auf den Arm nimmt. Der Wäschetrockner kriegt die Katzehaare wieder ab.Nun denn, ist das eben so, wenn man Katzen hat. Die menschlichen Mitbewohner machen auch mal was kaputt oder es ist ihnen schlecht oder sonstwas. Man liebt sie deswegen doch trotzdem.Also, wenn Dein Mann einen unüberwindbaren Anfall kriegt, wenn vielleicht ein mal im halben Jahr etwas ist, dann lass es. Wenn Ihr alle damit leben könnte, macht es.Ich würde in jedem Fall eine ausgewachsenen Wohnungskatze nehmen. Die sind recht pflegeleicht. Was ich nie im Leben noch mal haben will, sind wild geborene Hauskatzenbabies. Man möge mich dran erinnern, wenn ich noch mal weich werden sollte. Die sind wirklich ziemlich anstrengend. Gruß, Susanne
Viele Grüße, Susanne
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Re:Eine Katze?
tja, hab heute mit dem Nachbarn geredet, er meint auch, eher eine ganz junge Katze, die würde die vorhandene Katze eher akzeptieren. Aber das möchten wir auf keinen Fall, wir haben ja jetzt schon mitbekommen, dass die viel mehr kaputt machen, in die Wohnung pinkeln, kacken, usw. Also lassen wir es vorerst mal. Und wenn die Nachbarskatze mal nicht mehr da ist, dann denken wir neu drüber nach. Das soll aber nun nicht heißen, dass wir möchten, dass die Nachbarskatze stirbt. Ganz im Gegenteil, die mögen wir sehr gern...
- SusesGarten
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Re:Eine Katze?
Hallo,
nee, das kann man so auch nicht stehen lassen. Unsere beiden Wildlinge machen nichts kaputt und gehen äusserst penibel immer aufs Katzenklo. Sie sind aber mega aktiv, spielen sehr wild, so dass man schon mal Kratzer ab bekommt, wollen mit den anderen Katzen spielen, auch wenn die nicht wollen, springen überall drauf und runter und können einem mitunter auf die Nerven gehen. Der eine ist zudem nicht handzahm und fürchtet nach gut 4 Jahren immer noch, dass wir ihm sonst was tun könnten. Die andere ist zwar handzahm, mag aber nicht gerne angefasst werden und beisst und strampelt sich sofort frei.Gut auf den Menschen sozialisierte Katzenkinder, die ausreichend lange bei der Mutter waren, wobei ausreichend am bestern länger als 12 Wochen ist, die mit einem Geschwistertier in die Wohnung kommen, damit sie immer jemandem zum Spielen haben, sind sehr liebenswerte und nette Hausgenossen. Solche Katzenkinder gibt es immer wieder, wenn man gut nach netten Familien sucht. Allerdings eher nicht in Tierheimen. Um die Erziehung muss man sich dann einfühlsam selbst kümmern. Auch für die rechtzeitige Kastration muss man selbst sorgen. Das haben bei älteren Katzen andere Leute schon erledigt.Gruß, Susannetja, hab heute mit dem Nachbarn geredet, er meint auch, eher eine ganz junge Katze, die würde die vorhandene Katze eher akzeptieren. Aber das möchten wir auf keinen Fall, wir haben ja jetzt schon mitbekommen, dass die viel mehr kaputt machen, in die Wohnung pinkeln, kacken, usw.
Viele Grüße, Susanne
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Re:Eine Katze?
Unsere Zwei waren auch Wildlinge. Geboren im Münchner Schrebergarten von einer Streunerkatze. Sie tobten dort herum und beachteten die Menschen kaum. Wenn wir nicht ab und zu mit ihnen gespielt hätten wären sie so scheu geblieben wie bei Susanne. Sie waren etwas über 12 Wochen als wir sie zu uns nahmen. (Die "Besitzerin" wollte sie nicht früher hergeben.)Hatten ein eigenes Katzenkinderzimmer. Wenn wir da waren durften sie in der ganzen Wohnung herum sausen. Würde freiburgbalkon keine ganz junge Katze empfehlen. Ist ja keine Katzenmutter da, die sie in die Gefahren einweist. Wenn überhaupt, dann eher einen erfahrenen Freigänger Kater. Wegen dem Zugang zum Balkon werden sie sich sicher einigen. Bei uns besuchen sich die Katzen der Nachbarn öfters gegenseitig im Garten.
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Re:Eine Katze?
danke für Eure Beiträge, also wir warten auf jeden Fall ab. Ich muss erst mal wieder mindestens 2, besser 3 Wochen am Stück frei haben, das kann dauern, dann müssen wir noch GG beobachten, dann den Nachbarn und bis dahin immer Erfahrungen von anderen und ähnlichen Situationen sammeln...
Re:Eine Katze?
Hab ich auch schon andersrum mitgekriegt. Zu meinem "wilden Jagdhund" hab ich aus dem Tierheim keine Katzen gekriegt, da wäre das Risiko, dass der Hund die Katzen umbringt viel zu groß (Mein Hund überlässt den Katzen höflich sein Kissen, man schläft aneinandergekuschelt und putzt sich gegenseitig). Jedenfalls glaube ich, dass Katzen eigentlich gut erziehbar sind, wenn sie ein abwechslungsreiches Leben führen können. Zerstörungs"wut" aus Übermut haben meine Katzen zur Zeit manchmal, wenn sie wegen Schlechtwetter den Hüttenkoller kriegen, aber eigentlich geht erstaunlich wenig zu Bruch, man lernt halt aufräumen (das kannst Du eh schon, wenn du ein Kind hast, wenn die klein sind muss man das ja auch). Mit dem Kratzen ist es Glücksache. Doppelseitiges Klebeband macht Stellen wohl sehr schnell unattraktiv. Oder man bringt dort, wo unbedingt gekratzt werden möchte halt einen Balken mit Teppich tapeziert an. Schont das Möbel und ist meistens effektiver als Kratzbaum irgendwo.Die Tiervermittlung in deinem Tierheim will wohl auf Deibel komm raus die Tiere vermitteln. Scheint aber in Tierheimen öfters vorzukommen. Ich habe schon entsprechende "Vermittlungsgespräche" mitbekommen und das ist unverantwortlich.
Re:Eine Katze?
Hallo,Zitat von: freiburgbalkon am 17.09.2011 - 19:56:59 Uhr tja, hab heute mit dem Nachbarn geredet, er meint auch, eher eine ganz junge Katze, die würde die vorhandene Katze eher akzeptieren. Aber das möchten wir auf keinen Fall, wir haben ja jetzt schon mitbekommen, dass die viel mehr kaputt machen, in die Wohnung pinkeln, kacken, usw.
Wichtig ist, dass eine Katze gut mit Menschen sozialisiert ist, wenn sie in einer Menschenumgebung leben soll. Also kein Bauernhofkätzchen, das die Mama nach 12 Wochen im Stadel hinter irgendeinem alten Gerät stolz vorführt, sondern am liebsten eine Katze, die schon von klein an in einer Menschen- Kinder- Auto-haltigen Umgebung aufgewachsen ist. Die hat nämlich gelernt, wie man damit umgeht. Weniger gut sozialisierte Katzen fürchten sich vor allem und jedem, werden viel eher aus Stress unsauber.nee, das kann man so auch nicht stehen lassen. Unsere beiden Wildlinge machen nichts kaputt und gehen äusserst penibel immer aufs Katzenklo.
- freiburgbalkon †
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Re:Eine Katze?
ja, danke, die Leute gegenüber, die auch eine Katzentreppe haben, die haben so ein Bauernhofkatzenbaby genommen und das war ja schon Freiheit gewohnt und musste ja dann aber erstmal in der Wohnung bleiben, das hat wohl ziemlich geschrieen nachts und auch viel irgenwohin gemacht... Die Phase haben sie jetzt wohl durch, aber da würde mein Mann wohl schon am 2. Tag sagen: Also die Katze muss wieder gehen... Ich bin da geduldiger, wobei ich natürlich auch froh bin, wenn mir derlei Nachtaktivitäten (in meinem Alter) erspart bleiben.
Re:Eine Katze?
Na , bei den Erwartungen drängt sich eine Ragdoll förmlich auf ! Such mal im Netz , die gelten auch als besonders kinderfreundlich . und wenn der GG in die verknallt ist kann immer noch eine aus dem Tierheim dazu kommen
- freiburgbalkon †
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Re:Eine Katze?
Ragdoll, da musste ich jetzt erst bei Wikipedia kucken und Googlen. Ja, da gibt es irrsinnig schöne Katzen. Mir gefallen auch die Main Coon-Katzen total gut. Aber wir möchten ja eine Katze aus dem Tierheim, weil es dort für sie nicht so schön ist. Und dort sind auch genug liebenswerte Katzen, ob nun Rassekatzen oder "einfache Hauskatzen". Ich habe nun Antwort vom Tierheim auf meine Anfrage wegen dem Seppel bekommen. Sie raten uns ab, eine Katze zu nehmen, weil sie meinen, jeder in der Familie sollte mit der Katze einverstanden sein. Und wenn GG Schäden nicht akzeptiert, wäre es halt nicht möglich, denn man kann bei keiner Katze garantieren, dass sie nicht an Möbeln kratzt etc...Ich möchte ja nun auch nicht mehr, wie ich ursprünglich angedacht hatte, die Katze jeden Morgen, wenn ich zur Arbeit muss, an die Luft setzen. Das fände ich doch sehr grob und herzlos. Und so lange alleine in der Wohnung lassen finde ich auch nicht gut. Auch wenn das manche machen und unser Nachbar in der kalten Zeit z.B. auch und dann behauptet wird, die Katze würde dann einfach schlafen. Ich möchte das keiner Katze zumuten und das Tierheim sieht das ja genauso wie ich. Und 2 Katzen ist uns einfach bei unserer Wohnungsgröße zuviel. Da bin ich also soweit wie schon immer früher auch, deshalb habe ich ja bis heute keine Katze. Sollte ich also irgendwann in den Luxus kommen, nimmer arbeiten zu müssen, holen wir wohl sofort eine Katze.