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Rhododendren (Gelesen 601261 mal)
Moderatoren: cornishsnow, AndreasR
- Dunkleborus
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Re:Rhododendren
Wenn er ein bisschen grösser ist, probiere ich das mal - aber Stecklinge sind übel, soviel ich weiss. (Rh.-calophytum-Hxbride: 2 von 10, Rh. calophytum: 0 %)Danke für dein grossherziges Angebot...
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Re:Rhododendren
Das funktioniert wohl nur als Pfropfung. Versuch es mal mit einem fortunei-Sämling.Rh. calophytum: 0 %)
- Dunkleborus
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Re:Rhododendren
Sorry.Hat mein Post wegen eines Leseirrtums ändern müssen. Calophytum ist m.E. nur durch Samen vermehrbar. Pfropfung zwar auch, doch woher bekommt man so dicke Unterlagen?Pfropfung ist bei manchen Arten recht einfach, wenn man genug Sämlinge in passender Größe hat. Ich nehme üblicherweise Rh. fortunei. Bei manchen Arten beißt man sich aber die Zähne aus, weil ihnen diese Unterlage absolut nicht zusagt (so z.B. verweigern sich die Arten aus der Taliensia-Serie).
- Dunkleborus
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Re:Rhododendren
Ich werde mich bei Gelegenheit mal dranwagen, aber bis jetzt fehlt mir der Mumm. Vielleicht lasse ich auch mal veredeln...Da sind nämlich so drei bis fünf ältere Exemplare ohne Etikett, von denen ich eine Sicherungskopie brauche. Griffithii-Hybs und ein toller weisser, duftender Eventuellfortuneihyb.
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Re:Rhododendren
Rh. fortunei aussäen bringt wundervolle Nachkommen mit erstaunlicher Variabilität hinsichtlich Blattform und Blütengröße hervor. Allesamt irgendwie gartenwürdig, auch wenn sie wegen diverser "Mängel" keinen professionellen Züchter interessieren würden. Denn gerade bei Rhododendren interessieren ja primär das Gigantische und farblich Knallige. Das Problem der meist sehr diskreten Wildarten ist eben ihre vornehme Zurückhaltung, mit der sie den Käufern eben nicht schon aus 300 m Entfernung in die Augen springen.
- Dunkleborus
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Re:Rhododendren
Das stimmt. Hier stehen inzwischen ein paar Fortuneihaltige, die nicht das sind, was sie hätten sein sollen, aber ich kann mich von keinem trennen. Momentan blüht gerade ein hoher Auriculatum-Hybride: Sehr grosse Blüten, Weiss mit einer Spur grüngelb, und die Blütenknospen erfrieren jeden zweiten Winter. Meistens übersieht man die Blüten in der Höhe - aber sie haben was.
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Re:Rhododendren
Kommt ein wenig hinterhergetappelt: Rhododendron hirsutum (Monte Grappa)
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Re:Rhododendren
Hallo zusammen,ich oute mich jetzt mal als Nicht-Rhodo-Freund. Trotzdem haben wir zwei recht ansehnliche Exemplare im Garten, die auch bleiben sollen. Nr. 1 (weiß blühend) ist für dieses Jahr durch, Nr. 2 (violett blühend) versucht sich gerade im Blühen, allerdings scheinen viele Knospen kaputt gegangen zu sein. Meine Frage: Ich würde beide gern kleiner und kompakter schneiden. Am besten direkt nach der Blüte, oder? Und wie stark empfehlt ihr das runterschneiden? Viele GrüßeBiG
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Re:Rhododendren
@ Fars, habe grad erst Deine Antwort 1435 gelesen.Unter 1427 hatte ich dazu gepostet. Ich habe ein - mit einem Bagger gerodeten - Rhododendron bei mir in den Garten gepflanzt. Er hat jede Menge Wurzeln eingebüßt, ein Hauptast abgebrochen, und hatte dazu noch einen alten Pflanzsack dran - durch den nicht eine Wurzel durchwachsen konnte. Die Wurzeln gingen mehr dran vorbei und waren alle irgendwo abgebrochen. Den Sack habe ich entfernt - nochmal Wurzelverlust - und das Ganze dann in gekaufte Rhodoerde gepflanzt.Inzwischen ist der Neuaustrieb - der im Ansatz schon vorhanden war - sehr gut weitergewachsen. Die alten Blätter sehen nicht ganz so gut aus - als Nichtrhodospezialistin würde ich davon ausgehen, dass er es schaffen kann. Oder ist das bei Rhodos wie bei manchen anderen Bäumen auch - man kann erst nach dem nächsten Winter sagen, ob er wirklich angewachsen ist??L.G.Gänselieschen
Re:Rhododendren
Bei Rh. ist es wie bei anderen Gehölzen auch: Sicher sein, dass sie Wurzelverlust oder abgebrochene Äste verkraftet haben, kann man erst nach 1-2 Jahren. Große Gehölzwunden sind auch immer eine Eintrittspforten für Pilzinfektionen.
- Gänselieschen
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Re:Rhododendren
Hab ich's doch geahnt - also bissel hätscheln und abwarten. Danke Dir,L.G.
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Re:Rhododendren
Nachdem ich die arme Pflanze zwei Jahre gefoltert hab, da ich sie beim umtopfen immer veraß und mit dem Düngen auch recht sparsam war, hat sie nun einen eigenen Kübel und gute Erde. Daher hoffe ich, das der Neuaustrieb wieder eine gesunde grüne Färbung bekommt, aber der kommt zum Glück erst nach der Blüte. Der Duft von 'Polar Bear' ist gut aber dezent, die Blütezeit Ende Juni ist dagegen schon etwas besonderes. Ach ja, den letzten auch hier harten Winter, hat die Pflanze in einem 25 cm Topf schadlos überstanden, lediglich vor Wind und Sonne war sie geschützt.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.