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Gloire de Dijon - heute anders als früher? (Gelesen 9400 mal)
Moderator: cornishsnow
Re:Gloire de Dijon - heute anders als früher?
ich will ja schon ewig eine wurzeleckte GeeDeeDee von Hortensis, aber niemand bringt mir eine mit oder wäre bereit mir eine zu schicken, wenn er eh dort ist. Der Mindestbestellwert von 50 Euro ist mir einfach zu hoch. Und zu weit weg ist er halt auch. Aber einen Steckling von Winterliesels nähme ich eigentlich noch lieber, da weiss man, was man hat. , die Exemplare von Hortensis habe ich ich schließlich noch nie zu Gesicht bekommen.Also Winterliesel, wenn Du eine Steckling für mich machen würdest, gut bewurzelt, würd ich Dir zum handelsüblichen Containerpreis abnehmen...
Re:Gloire de Dijon - heute anders als früher?
auch ich habe zwei!... im übrigen: jeder sollte eine haben [size=0]...mindestens...[/size] ...
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Rosenverrückt
Re:Gloire de Dijon - heute anders als früher?
Hallo Freiburgbalkon,also wo unsere ursprünglich hergekommen ist, kann ich absolut nicht mehr nachvollziehen - sie ist schon ziemlich alt, aller Wahrscheinlichkeit nach mehr als 50 Jahre, evtl. gehörte sie noch zur Ursprungsbepflanzung, als das Haus neu gebaut wurde ... das war 1904 ... . Es lässt sich leider nicht mehr nachvollziehen, weil es keine alten Bilder vom Haus mehr gibt. Aber Schwiegervater (Baujahr 1937) kennt das Haus nicht ohne Rosen am Eingang. Krankheiten: ja, SRT bekommt sie. Nicht so, dass sie nackert dastünde, aber doch erkennbar. Ich muss dazu sagen, dass sie mit dem Fuß direkt an der Hauswand steht und nicht allzuviel Wasser dorthin kommt. Ich nehme mir immer mal wieder vor, sie mal gezielt besser zu bewässern und ihr etwas Schachtelhalmbrühe zukommen zu lassen - aber wie das mit guten Vorsätzen so ist . Bisher sind mir nicht viele Stecklinge von ihr gelungen - und die letzten Jahre hatte ich kaum Gelegenheit dazu. Falls aber jemand Vermehrungsmaterial möchte, gebe ich gerne was ab.... Und bei Winterliesel würde ich mich auch freuen, wenn sie es überhaupt noch sagen kann, wo ihre her ist ... Wie sieht es eigentlich bei Deiner, Winterliesel, mit Krankheiten aus? Ich hatte ja leider damals mit den Stecklingen von Deiner GdD kein Glück.
Rosige Grüße - Martina
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Re:Gloire de Dijon - heute anders als früher?
Ist also wahrscheinlich die "alte" Gloire de Dijon, der Alma de l'Aigle so nachtrauerte ............sie ist schon ziemlich alt, aller Wahrscheinlichkeit nach mehr als 50 Jahre, evtl. gehörte sie noch zur Ursprungsbepflanzung, als das Haus neu gebaut wurde ... das war 1904 ... . Es lässt sich leider nicht mehr nachvollziehen, weil es keine alten Bilder vom Haus mehr gibt. Aber Schwiegervater (Baujahr 1937) kennt das Haus nicht ohne Rosen am Eingang.
Herzlichst, Windsbraut
Erfolg verändert den Menschen nicht. Er entlarvt ihn.
Max Frisch
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Max Frisch
Re:Gloire de Dijon - heute anders als früher?
Vorgestern war ich bei einer Rosenfreundin. Dort steht auch eine Gloire de Dijon an der Hauswand. Ein riesiges Prachtsexemplar. Die muss auch so gegen 50 Jahre auf dem Buckel haben.Ich habe mich schon angestellt, davon Stecklinge zu erhalten.Bin ja mal gespannt, wie die blühend aussieht.
Re:Gloire de Dijon - heute anders als früher?
man sollte das 'alt' etwas relativieren.1904 war die züchtung ja bereits über 50 jahre alt, und sie war, ähnlich maréchal niel, sofort einer der absoluten überflieger.wir dürfen also damit rechnen, dass damals bereits -aufgrund der exzessiven vermehrungstätigkeit - etwaige kone auftraten. dazu kommt, dass innerhalb kürzerer zeit der versuch unternommen wurde, die gene der gloire einer ganzen reihe neuer züchtungen einzukreuzen - mit erfolg.die erste generation zählt bereits an die 60 töchter, von denen einige minder, andere stärker gefärbt waren als die mama. immer aber sang man hymnen auf diese grandiose familie. da sollte es nicht wunder nehmen, wenn hier und da ein kind der gloire für das elter gehalten wurde
Re:Gloire de Dijon - heute anders als früher?
Von wegen langweilen! Spannend, interessant und schön ist das! Danke, Winterliese. Augenwasser wegwisch!Auch auf die Gefahr hin, dass alles nur noch gelangweilt gähnt ... kann ich Kai Eric nur beipflichten - die Dame ist sehr sehr variabel, das hat nix mit Bodenreaktion oder anderen festen Standortfaktoren zu tun, wenn sie in einem Jahr mal zartrosa und im nächsten noisettegelb aussieht (es ist dieselbe Pflanze!):Und ja: sie mag eine warme Hauswand im Rücken und ich halte jeden, der sie in einem Baum raufklettern lassen möchte (zumindest in unserem Klima) für einen Banausen Und noch ein Beispiel, dass sie in der Waagerechten gezogen ganz besonders schön blühen kann:Dijonaise Grüße
Re:Gloire de Dijon - heute anders als früher?
oh, da würde ich auch gerne ein Foto sehen.Vorgestern war ich bei einer Rosenfreundin. Dort steht auch eine Gloire de Dijon an der Hauswand. Ein riesiges Prachtsexemplar. Die muss auch so gegen 50 Jahre auf dem Buckel haben.Ich habe mich schon angestellt, davon Stecklinge zu erhalten.Bin ja mal gespannt, wie die blühend aussieht.
Re:Gloire de Dijon - heute anders als früher?
Winterliesel, noch lieber als eine wurzelechte von kruchem hätte ich einen Steckling von Deiner, eben weil: Da weiß man, was man hat. Mittlerweile habe ich ja etwas mehr Erfahrung mit Stecklingen als früher, vielleicht gelingt es mir dieses Mal. Aber eine von Kruchem noch zusätzlich zu Vergleichen wurzelchter GdDs in Kübeln... wär doch was.Hallo Freiburgbalkon,also wo unsere ursprünglich hergekommen ist, kann ich absolut nicht mehr nachvollziehen - sie ist schon ziemlich alt, aller Wahrscheinlichkeit nach mehr als 50 Jahre, evtl. gehörte sie noch zur Ursprungsbepflanzung, als das Haus neu gebaut wurde ... das war 1904 ... . Es lässt sich leider nicht mehr nachvollziehen, weil es keine alten Bilder vom Haus mehr gibt. Aber Schwiegervater (Baujahr 1937) kennt das Haus nicht ohne Rosen am Eingang. Krankheiten: ja, SRT bekommt sie. Nicht so, dass sie nackert dastünde, aber doch erkennbar. Ich muss dazu sagen, dass sie mit dem Fuß direkt an der Hauswand steht und nicht allzuviel Wasser dorthin kommt. Ich nehme mir immer mal wieder vor, sie mal gezielt besser zu bewässern und ihr etwas Schachtelhalmbrühe zukommen zu lassen - aber wie das mit guten Vorsätzen so ist . Bisher sind mir nicht viele Stecklinge von ihr gelungen - und die letzten Jahre hatte ich kaum Gelegenheit dazu. Falls aber jemand Vermehrungsmaterial möchte, gebe ich gerne was ab.... Und bei Winterliesel würde ich mich auch freuen, wenn sie es überhaupt noch sagen kann, wo ihre her ist ... Wie sieht es eigentlich bei Deiner, Winterliesel, mit Krankheiten aus? Ich hatte ja leider damals mit den Stecklingen von Deiner GdD kein Glück.