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Mein neues Staudenbeet (Gelesen 206080 mal)
Moderatoren: Nina, Conni, AndreasR
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Re:Mein neues Staudenbeet
Hier mal ein Beispiel für eine Pflanzplan-Skizze, es betrifft dieses Beet. Ein Teil der Pflanzen war vorhanden und wurde mit eingeplant. (es ist etwa 15m lang und 3,5m tief)Pflanzplan in großPflanzenliste in groß
Liebe Grüße,
Sandfrauchen
Sandfrauchen
- Treasure-Jo
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Re:Mein neues Staudenbeet
@Sandfrauchen,Suuuuper, Danke für Deinen tollen Beitrag !!! Ich bin begeistert!GrußJoP.S.: Zitat: "Plane ich aber für andere Leute ein Beet dann möchte ich ihnen nicht die Try&Error-Version zumuten! Sie erwarten zu Recht, dass die Planung auch funktioniert und daher beschränke ich mich auf Pflanzen, die sich bewährt haben. Das Standard-Sortiment ist nicht umsonst zu dem geworden was es ist. Da ich dann in der Theorie plane, ist eine Skizze nötig, um mir selbst Pflanzkombis vor Augen zu führen bzw. sie festzuhalten. Die Imagination hat ja so Ihre Grenzen. Zumal man nicht nur das Aussehen vor dem inneren Auge haben sollte sondern auch noch die Blühabfolge. "...geht mir 100% genau so!
Liebe Grüße
Jo
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- Gänselieschen
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Re:Mein neues Staudenbeet
Hallo,@ Sandfrauchen, das sieht ja aus, als machst Du das beruflich , jedenfalls beeindruckend.Als ersten Schritt auf Papier mache ich jetzt eine Bestandsliste. Mir fällt immer mehr ein, was in dem Beet drin ist, auch aufgrund Deiner Liste. Dann kann ich mir auch tw. das Suchen nach dem lat. Namen sparen - danke - Vielleicht macht es auch bei mir Sinn, noch mit zwei-drei Kleinsträuchern, eine Struktur zu legen. Die tatsächliche Größe messe ich auch nochmal nach.Schwierig scheint mir bei meinem Beet auch die Überlegung, dass es ja von beiden Seiten her harmonisch sein muss (Gartenansicht, Hausansicht). Ich kann nicht die großen Stauden nach hinten und die kleineren davor oder drumherum setzen, es muss von beiden Seiten stimmen, aber das Beet ist ja leider nicht so tief. Jetzt stehen z.B. beide Phlox (per Zufall) direkt an der Mauer. Das wirkt vom Garten her, wie eine Wand (leicht übertrieben).@ Dicentra, danke für die Tipps,von Baptista Australis hatte ich noch nie gehört, scheint auch recht riesig zu werden. Die Kugeldistel habe ich bei mir auch schon zig Mal umgepflanzt - aber ich liebe sie. Ihr Ausbreitungsdrang ist allerdings enorm. Der letzte Horst war bestimmt 1,50 im Durchmesser.L.G.GänselieschenPS. Wie funktioniert das mit dem Einstellen der Links der Pflanzpläne??
- Treasure-Jo
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Re:Mein neues Staudenbeet
Die Methode ist prinzipiell ganz gut; sie setzt aber voraus, dass man schon eine Vorstellung hat, welche Pflanzen in das Beet sollen bzw. welche Pflanzen zur Verfügung stehen. Vanessa, Du plazierst die Stauden ja nicht virtuell auf dem Beet, sondern Du hast die Töpfchen schon in der Hand. Wenn man festgelegt hat, welche Pflanzen in welcher Stückzahl in das Beet kommen, ist die räumliche Plazierung im Beet noch die leichteste Übung, wobei Stückzahl der Stauden und räumliche Plazierung eigentlich zusammenhängt. Das ist ganz ähnlich, wenn man einen großen Raum oder ein ganzes Haus neu möbliert. Da kauft man auch nicht erst die Möbel, und überlegt sich dann vor Ort, wo man die guten Stücke hinstellen könnte, oder doch?aah, und so mache ich es auch! auf dem papier planen liegt mir überhaupt nicht.Normalerweise gehe ich so vor: Solitäre plazieren und dann entscheiden, welche Begleitpflanzen ich drumherum setze. Da vergeht schon manche Stunde, in der Töpfe auf dem Beet hin und her geschoben werden oder ich mit dem Spaten durch den Garten schleiche und überlege, wo ich noch etwas abstechen kann, was zu den anderen Pflanzen passt.
Liebe Grüße
Jo
Jo
Re:Mein neues Staudenbeet
Sandfrauchen, schon der Pflanzplan ist ästhetisch ein Genuss. Gibt es denn auch Bilder vom fertigen, möglichst blühenden Beet?
Mit Möbeln, größeren Gehölzen und Rosen würde mir das nicht einfallen, bei Stauden habe ich das bis jetzt meistens genau so gemacht! wobei ich meistens Arten nehme, die von den Standortansprüchen her in meinen Garten passen.Hier trennen sich auch die Gestalter und die Sammler (zumindest die mit Platzmangel): Wenn ich im Garten ein neues Staudenbeet anlege möchte ich in erster Linie neue und vorhandene Stauden unterbringen - so dass sie gut zusammenpassen - von den neuen Stauden kaufe ich praktisch immer nur ein Exemplar. Würde ich für andere und/oder auf größeren Flächen planen wäre ich da viel vernünftiger und würde mich auf weniger Arten/Sorten beschränken und damit sicher eine bessere Wirklung erreichen!...Das ist ganz ähnlich, wenn man einen großen Raum oder ein ganzes Haus neu möbliert. Da kauft man auch nicht erst die Möbel, und überlegt sich dann vor Ort, wo man die guten Stücke hinstellen könnte, oder doch?
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
- Gänselieschen
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Re:Mein neues Staudenbeet
Ich habe bislang auch immer mehr vom Gestalten geträumt, als tatsächlich gestaltet. Pflanzen wo Platz ist, war die Devise. Dass man dabei auch bestimmte Dinge wie insbesondere Lichtbedarf berücksichtigt, versteht sich. Auch bischen Umsetzen natürlich. Ganz besonders die Blütezeit habe ich bisher stark vernachlässigt, das ist mir so vor zwei Jahren extrem aufgefallen, als im August im Staudenbeet bis auf Nachtkerzen und wildem Sonnenhut nichts mehr blühte. Aber das wird sich jetzt ändern. Mir fehlen insbesondere die Spätsommerblüher, habe im letzten Jahr schon mehr mit Einjährigen Akzente gesetzt.Schwierig ist auch wenn bestimmte sehr schöne Blüher, danach noch stehen müssen und extrem desolat aussehen.Da wären: Tränendes Herz, Lupine, Türkenmohn.Wie macht Ihr es dann, um den Anblick zu ertragen?L.G.
Re:Mein neues Staudenbeet
Na ja, nach hinten pflanzen und davor einen Spätsommerblüher, der hochwächst und sie verdeckt. Da weißt du schon, wo Astern, Sonnenbraut hinkommen! Mein Problem mit den drei genannten Arten ist eher, dass sie den neuen Garten nicht ertragen das erspart mir andererseits ihren Anblick, wenn sie verblüht sind.
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
- Gänselieschen
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Re:Mein neues Staudenbeet
Genau das ist das Problem, bei mir gibt es kein "Hinten". Wie ich oben geschrieben habe, ist das Beet von beiden Seiten in der vollen Länge einsehbar. Einmal schaut man vom Haus über das Beet ein wenig abwärts in den Garten. Und umgekehrt von unten aus der Wiese herauf zum Beet und Haus dahinter.Die Lupine wurde so gewaltig - bald 2m - die ist mit nichts zu kaschieren. Fazit wäre dann - ungeeignet für's Staudenbeet.Wieso nicht ertragen? Lupine z.B: ist doch total anspruchslos??L.G.
- freitagsfish
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Re:Mein neues Staudenbeet
wenn meine lupinen abgeblüht sind, schneide ich die samenstände und unansehnliches laub ab. sie bleiben grüne "büsche" und blühen später nochmals, aber kleiner, nach.
- Treasure-Jo
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Klimazone 8a (100 m ü.NN)
Re:Mein neues Staudenbeet
...genau so geht das. In größeren Beeten ab 3 m Tiefe funktioniert das recht gut. Bei einem kleinen Beet gelingt das aber nicht. Da heißt es, entweder den Anblick zu ertragen, oder auf diese Stauden zu verzichten. Mit eingesäten oder geppflanzten Einjährigen kann man aber Lücken mitunter ganz gut "kaschieren"Na ja, nach hinten pflanzen und davor einen Spätsommerblüher, der hochwächst und sie verdeckt. Da weißt du schon, wo Astern, Sonnenbraut hinkommen! Mein Problem mit den drei genannten Arten ist eher, dass sie den neuen Garten nicht ertragen das erspart mir andererseits ihren Anblick, wenn sie verblüht sind.
Liebe Grüße
Jo
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Re:Mein neues Staudenbeet
Bei mir sind es höchstens 2m Tiefe, ein Bepflanzen von beiden Seiten dürfte knapp werden. Außerdem stehen dann genau diese Pflanzen ziemlich zentral.Meine Lupine hatte sich mit der Blüte so verausgabt, dass die ganze Pflanze irgendwann einen sehr traurigen Anblick bot. Mal sehen, wie sie dieses Jahr überhaupt austreibt, nach dem Extrem vom letzten Jahr. Sind auch alles Sämlinge bei mir.Früher hatte ich z.B. Tränendes Herz in einem großen Kübel - sieht traumhaft schön aus, da die Wuchsform dann besonders gut zur Geltung kommt - aber das ist dann irgendwann doch erfroren. Den Kübel konnte ich dann, wenn das Laub anfing gelb zu werden, aus dem Sichtfeld räumen. Auch Phlox könnte ein guter Sichtschutz sein, neben Astern. Vielleicht bleibt das tränende Herz ja "übrig" und kommt wieder in einen Kübel.L.G.
Re:Mein neues Staudenbeet
Dazu kann ich was beisteuern :DKeine Ahnung, wie man auf die Idee kommt, in der Garagenzufahrt ein Beet mit 1,20 m x 6 m zu platzieren. Es gehört meinen Schwiegereltern und ich habe versucht, die Bepflanzung ein bisschen zu verbessern. Ein paar Pflanzen waren schon da (Sedum telephium, Frauenmantel und Lavendel), ansonsten die gefürchtete Vorgabe "schön bunt und möglichst dauerblühend". Das es an der Nordseite liegt, hab ich erfolgreich ignoriert. ;DHier einige Bilder im Jahreslauf:...äääh mit den Waschbetonplatten und dem Betonverbundpflaster hab ich nix tu tun!!Bei mir sind es höchstens 2m Tiefe, ein Bepflanzen von beiden Seiten dürfte knapp werden.
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Re:Mein neues Staudenbeet
Als Mittelpunkt ein Miscanthus `Kleine Fontäne´
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Re:Mein neues Staudenbeet
Die Ränder hab ich mit möglichst langblühendem Kleinzeug bepflanzt, Grasnelken, Sedum,..
Re:Mein neues Staudenbeet
Campanula poscharskyana, Geranium cinereum `Ballerina´..
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