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Mein neues Staudenbeet (Gelesen 206063 mal)
Moderatoren: Nina, Conni, AndreasR
- Gänselieschen
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Re:Mein neues Staudenbeet
Der FRED gehört aber dann in die Zitatsammlung ,mir ging es ja mit dem OT ähnlich
- Danilo
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Re:Mein neues Staudenbeet
Das ist sicher eine Aster dumosus oder Verwandte mit Genen der wuchsfreudigen Aster novi-belgii. Hier halte ich es so: Wenn es mehr Ausläufer als Blüten hat: raus damit. Die von mir genannten Astern sind das Gegenteil: wachsen brav horstig ohne Ausläufer, blühen nicht nur 4 Wochen, sondern 3 Monate und länger, vertragen Trockenheit (jedoch keinen Wurzeldruck von Gehölzen) und sind mehltauresistent. Wenn Du Astern trotzdem noch wohlgesonnen bist, gibt es eine ganze Palette für diesen Standort :)Die große Kornblume - Centaurea macrocephala? Eine prächtige und dankbare Staude, würde ich auf jeden Fall behalten.Habe grad mal nach den Astern gegoogelt - so etwas ähnliches wie Lutetia wächst bei mir an anderer Stelle wie Unkraut, halte ich wegen des Ausbreitungsdranges für bedenklich.
Wenn es Dir zeitlich/logistisch möglich ist, würde ich viel rausnehmen. Hier hilft wohl doch ein Plan, wo Neues und Altes dann hin soll. Dann mußt Du nicht innerhalb von Stunden das ganze Beet umkrempeln. Dem Meisten tut eine Verjüngung immer gut und wenn sämtliche Stauden in ihrem Wachstum gestört werden, wächst das Beet homogener wieder zusammen. Die Alten können den Neuen das Leben nicht schwer machen, weil sie selbst wieder anwachsen müssen. Bei Stauden, die das übel nehmen wie etwa Pfingstrosen, musst Du wohl nach Gefühl entscheiden, ob die auf Dauer mit den Untermietern koexistieren und nicht zusätzlich im Wuchs geschwächt werden.Ich würde es als Chance sehen, alle unerwünschten Beikräuter (Giersch etc.) gleich mit rausschmeißen und für jede Staude ihren Standort optimieren zu können.Es bahnt sich noch eine Entscheidung an: Ob Du in Zukunft wässern willst oder nicht. Ersteres bedeutet immerhin, daß die bisherige Pflanzung dort Zukunft hat und Du fast alles pflanzen kannst was das Sortiment hergibt. Andernfalls muss standortgerechter ausgesucht werden, spart aber dann Zeit und Geld.Vom Wasserhaushalt hängt dann auch die Auswahl der Zwiebelblüher ab. Manche Arten mögen ja sommerliche Bewässerung überhaupt nicht, andere tolerieren sie.Würdest Du denn konsequent alles rausnehmen und ganz von vorn anfangen, oder die Pfingsrosen doch noch lassen? Noch blühen sie nicht besonders doll.
Auf Strukturgeber kann man natürlich nicht verzichten. Transparente Stauden wie Gräser wären sicher eine Alternative zu den wuchtigen Farnen.Auch hier hängt die konkrete Auswahl vom Pflegeaufwand an, den Du zukünftig eingeplant hastMan kann wahrscheinlich auch nicht die ganzen Strukturgeber rausschmeißen... Ich möchte den Blick in den Garten (noch ca. 40 m Tiefe) nicht versperren, allerdings soll es auch nicht alles wie auf einem Tablett vor einem liegen.
Hier muss man nur einmal im Jahr aufpassen und so ab Ende April mal zwei Wochen lang regelmäßig nach Lilienhähnchen auf Lilien und Fritillarien Ausschau halten und konsequent absammeln. In meinem Garten hab ich dadurch den Rest des Jahres Ruhe. Muss nur noch die Nachbargärten in den Griff kriegen ::)Die Situation gleicht sehr meiner eigenen: Ich fand wohl all das von Dir aufgezählte auch bei mir vor. Weggeschmissen habe ich glaube ich nichts, aber massiv verpflanzt, da kaum etwas davon mit seinem Standort zufrieden war.Will sagen: Die Stauden, so banal sie sein mögen, müssen nur richtig verwendet werden und viele haben ihre Robustheit schon bewiesen, halten sie sich doch oft schon seit Generationen im Garten. Gerade in unserer Ecke sind noch viele alte Foerster-Auslesen im Umlauf, wer weiß was man da am Ende wegwirft.mickrige orange Lilien - immer abgefressen
Gott sei Dank hab ich Dir nicht zur Pflanzung geraten, ich bin ein echter Fan beider Gattungen, aber wer sie nicht mag tut sich damit keinen GefallenWeiterhin drin ist noch: Fetthenne Bergenien
- Gänselieschen
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Re:Mein neues Staudenbeet
Hallo Danilo,auf Deine Antwort habe ich fast gewartet. :DDie meisten der Stauden, habe ich tatsächlich selbst gepflanzt - vorgefunden habe ich nur den Farn, Dreimasterblume, Judasstern, Goldruten, Nacht- und Königskerzen und Gras, Giersch, Brennnesseln, Hirtentäschel - in diesem Garten war so gut wie nix drin außer Wildwuchs. Mein gärtnerischer Bekanntenkreis hat eben genau die beschriebene Palette Normalos, da bin ich schon ziemlich weit vorn mit relativ wenig "Prunkstauden".Die Kornblume ist die Flockenblume Centaurea montana - wieder ein neuer lat. Name , also die Blaue. Die mag ich sehr. Ich finde überhaupt die blau-lila - also etwas romantische Gestaltung sehr schön. Davon findet sich ja bei den Katzenminzen einiges - ich kann auch noch von anderer Stelle wieder ins Staudenbeet "zurück" pflanzen, wenn dort endlich Platz ist. Das wären: Ehrenpreis und Rittersporn, beides hellblau und Katzenminze in einem dunkleren Ton. Dazu vielleicht weiß und rosa Töne, irgendwo vegetiert im Schatten vom Phlox noch eine Herbstanemone in Rosa, die zu finden wird schwer, weil der Austrieb so spät kommt.Was hälst Du von Mädesüß (weiß) Filipendula vulgaris und Kandelaber Ehrenpreis (weiß)? Das könnte mit den blau-lila Tönen gut passen und der Ehrenpreis gibt wieder Struktur.Extrem riesig sind bei mir beide Phlox, aber ich bin schon fast geneigt die beiden relativ dicht zusammen in die gefühlte Mitte zu platzieren. Die sehen ja doch recht lange gut aus. Mit Mehltau gibt es wenig Probleme. Danke für den Tipp mit den Astern, dann sind sie willkommen. Die andren wachsen munter durch eine Zierquitte durch und in eine wilde Wiese und werden auch immer mit meinem neuen Rosenbeet konkurrieren - prima Hintergrund - aber daran halten die sich nicht.Die Bewässerung ist kein Problem - ich habe seit drei Jahren einen eigenen Brunnen - der Sprühschlauch hat die richtige Länge - den lege ich wieder mit durch, bis er das zeitliche segnet. Bislang sind kaum Zwiebeln drin - hätte Allium damit Probleme? Im Sommer, wenn alles dicht ist, dann bleiben natürlich einige Stellen trocken, weil die Sprühstahlen immer gegen irgendwelche Blätter prallen und ablaufen, aber im Grunde wässer ich nicht zu viel. Eher mehr im Frühling, als im Sommer.Die Lilien stehn im Schatten der Bergenien und fetter Henne - immer wenn ich sie endlich entdecke, ist es schon zu spät zum Absammeln.Bergenien möchte ich auf dem Beet nicht mehr haben, ich habe andere Plätze, z.B. Gehölzkanten, da können noch mehr Bergenien hin. Die Fette Henne könnte ich mir als Herbstaspekt noch gut vorstellen, bissel verkleinern, Giersch raus, mal schauen. Die vorhandenen Gelbtöne stören mich im Sommer, im Frühling kann ich alle Farben mögen, aber die gelben Sommerblumen werde ich auch woanders hinsetzen.Von mir aus kann es gleich morgen losgehen, ich habe durch diese Diskussion schon fast einen Plan im Kopf , vielleicht versuche ich es mal mit Paint.Danke,und L.G.
Re:Mein neues Staudenbeet
Bei Filipendula vulgaris kommt es sehr auf den Standort an: ist er mager bleibt sie klein und standfest, bei guter Düngung wird sie groß, mastig und fällt leicht um. Ich habe eine einzige gepflanzt und vergeblich gewartet, dass sie sich aussamt. Dann habe ich sie verpflanzt und an die ursprüngliche Stelle eine Rose gepflanzt. Um diese Rose herum sind dann ganz viele kleine Filipendulas gewachsen, die schnell groß geworden sind. Das war ein Grund, warum das Terrassenbeet (s.o.) renoviert werden mußte. Demnächst wird dort bestimmt wieder F.v. wachsen, ich habe bestimmt nicht alle Wurzel(knollen) erwischt.
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
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Re:Mein neues Staudenbeet
@Danilo,"Es bahnt sich noch eine Entscheidung an: Ob Du in Zukunft wässern willst oder nicht. "Sehr gut, Danilo! Das hat mit Planung und Weitsicht zu tun! @Uliginosa,"Bei Filipendula vulgaris kommt es sehr auf den Standort an: ist er mager bleibt sie klein und standfest"Ja, eine tolle Pflanze für das Kiesbeet bzw. einen trocken, sonnigen, mageren Standort@Gänselieschen,Ich würde in Erwägung ziehen, trockenheitsliebende Pflanzen nicht mit dem Säufer Phlox (paniculata) zusammen in ein Beet zu pflanzen. Evtl. das Beet teilen in einen "trocken" Teil und einen frischen Teil. Nicht nur der Wasserbedarf ist oft stark unterschiedlich, sondern auch Nährstoffbedarf und Ansprüche an Boden. Kandelaberehrenpreis (z.B. Veronicastrum virginicum 'Diana' ) mag frischen bis feuchten Boden (FR 2-3), Filipendula vulgaris lebt auf trockenem Boden (FR1, SH 1) im Gegensatz zu den großen Filipendula-Arten, die es auch frisch bis feucht mögen. Daher würde ich diese beiden Pflanzen nicht auf einem Beet pflanzen. Zu Veronicastrum stelle ich mir daher eher Filipendula rubra 'Venusta' vor. Ganz sicher eine tolle Kombination, in Farbe und Struktur!
Liebe Grüße
Jo
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Re:Mein neues Staudenbeet
ich kann mich irgendwie dunkel erinnern, dass da mal als Thema der "Mobile Garten" war. Dies ist dann wohl ein mobiler "Daumennagelgarten"HalloDer ansatz von sarastro ....Ich lege letztes und dieses Jahr einen Teil unseres Gartens neu an. Dabei ist ein Staudenbeet, ca. 8*6 mm, .....
"Iris sammeln und anpflanzen kann süchtig machen und gefärdet die Lachmuskeln der schon Süchtigen. Zu weiteren Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ..."
- Treasure-Jo
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Re:Mein neues Staudenbeet
Uij, uij, uij, so viel zu bedenken.Im Grundeist mein Boden immer mager. Das bringt der Sandboden mit sich. Alles, was ich oben mal an Bestand aufgelistet habe, wächst bei mir im Sand und hatte vielleicht mal eine Starthilfe aus Kompost, vor Jahren. Das ist wahrscheinlich der Grund dafür, dass auch meine Pfingstrosen nicht wirklich üppig sind. Das Beet ist auch häufig trocken, weil ich schon mal irgendwo las, dass die meisten Stauden es eher trocken mögen. Manche wässern Staudenbeet ja überhaupt nicht.Der Phlox bekommt nie separat Wasser - nicht mehr als andere auch und wuchert wie doll und verrückt. Aber um dem unterschiedlichen Bedarf zu dienen fällt mir grad ein, dass der vordere Bereich des Sprühschlauches natürlich weges des Drucks immer stärker sprüht und im hinteren Drittel wirklich nur noch wenig ankommt, paar einzelne Fäden. Das wäre eine Variante - Nähe Sitzplatz vorn also die Säufer und im letzten Drittel diejenigen, die es trockener mögen. Dann könnte dort an der Mauer auch das Allium stehen, als wohl trockenheitsliebend.Die Kombination aus Filipendula rubra 'Venusta' und Kandelaber Ehrenpreis muss toll ausssehen. Die plane ich direkt in die Ecke der Pergola, wo der Schlauch beginnt. Dort steht dann noch die Compassion, die hoffentlich den Winter überlebt.Überhaupt noch keine Idee habe ich für meinen einzigen Türkenmohn. Der wird die Umpflanzaktion sehr bitter nehmen, passt aber überhaupt nicht in ein zarteres Konzept und sieht auch zeitig im Jahr ziemlich übel aus. Vielleicht hat es sich nach dem Winter ja sowieso erledigt. Ich hatte schon mal einen, der ist auch einfach verschwunden. :DL.G.
- gartenfex999
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Re:Mein neues Staudenbeet
Hallo IrisparadiesDie passenden Pflanzen sind meine neue minizüchtung ;DEin Schreibfehler gehört auch dazu,sorry. Bei meinem Staudenbeet will ich auch noch Tradesscantien pflanzen. Phlox und Delphinum passen mir nicht dazu, aber einige Hosta kann ich mir noch vorstellen, weil eine längsseite eine Naturhecke ist.
Geduldig wartend überdauert das Unkraut des Menschen nichtiges tun.
Re:Mein neues Staudenbeet
Eine wunderschöne Staude - nur Vorsicht: Bei mir im Lehmboden vermehrt sie sich durch Aussaat im gesamten Garten, auch direkt in den Wurzelballen anderer StaudenBei meinem Staudenbeet will ich auch noch Tradesscantien pflanzen.
LG Rosenfee
- Treasure-Jo
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Re:Mein neues Staudenbeet
@Gartenfexx, zu Deinem Beet habe ich noch ne Frage. Du sagtest: "Einen Teil habe ich mit Riesel gemulcht und mit Iris barbata bepflanzt. dazwischen Sedum telephium und Aconitum."Hast Du die 3 Stauden alle in dem selben Beet? Aconitum mag eher frische Böden? GrußJo
Liebe Grüße
Jo
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- Dicentra
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jederzeit offen für Experimente
Re:Mein neues Staudenbeet
@Gänselieschen
Dann hast Du garantiert auch Lavendel irgendwo, oder? Der würde sich jedenfalls in einem trockenen Beet gut machen. Baptisia australis könnte mit dem Standort vielleicht auch klarkommen, Echinops ritro ebenso, allerdings versamt letzterer sich wie sonstewas.Ich finde überhaupt die blau-lila - also etwas romantische Gestaltung sehr schön.
Vegetiert? Bei mir wuchert das Zeug wie blöd. Würde ich nicht ohne Wurzelsperre ins Beet setzen.Dazu vielleicht weiß und rosa Töne, irgendwo vegetiert im Schatten vom Phlox noch eine Herbstanemone in Rosa, die zu finden wird schwer, weil der Austrieb so spät kommt.
Lieber etwas abseits der Mitte, das wirkt gefälliger.Ich würde das Beet auch auseinandernehmen. Diese Chance, den Giersch gründlich auszumerzen, kommt so schnell nicht wieder. Vorletztes Jahr habe ich deswegen einen Beetstreifen völlig umgewühlt. War eine elende Puzzlearbeit, hat sich aber gelohnt. Bisher kam kaum Giersch nach und das wenige habe ich sofort entfernt.Saxifraga war hier nicht sehr konkurrenzstark, leider habe ich das erst viel zu spät entdeckt, um es noch umpflanzen zu können. Vielleicht findest Du woanders ein hübsches Plätzchen dafür.Ergänzung: Türkenmohn gibt so schnell nicht auf. Ich musste auch schon mal einen umpflanzen, sogar mehrmals, und das hat den überhaupt nicht gejuckt.LG DicentraGänselieschen hat geschrieben:Extrem riesig sind bei mir beide Phlox, aber ich bin schon fast geneigt die beiden relativ dicht zusammen in die gefühlte Mitte zu platzieren.
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
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Re:Mein neues Staudenbeet
Wenn ich bei mir selbst neue Beete anlege mache ich es auch in etwa so. Für mich selbst hab ich jedenfalls nie einen Pflanzplan gezeichnet. Als Entscheidungshilfe, welche Pflanzen ich mir neu anschaffen will, kopiere ich mir Fotos von in Frage kommenden Pflanzen in einen Ordner oder ins Exel und hab sie so gemeinsam vor Augen. Aber es ist ja auch ein großer Unterschied, ob man vor seinem Beet steht und einen Teil der Pflanzen schon mal zur Hand hat und sie dann ausprobieren kann wie sie in Kombination wirken. (absolut genial ist es, wenn man wie Sarastro aus dem Vollen schöpfen kann und das Material für Experimente vor Ort hat) ... oder ob man für andere Leute plant, dann ist alles absolute Theorie, und es ist viel Vorstellungsvermögen neben der Pflanzenkenntnis gefragt. Bei mir selbst experimentiere ich gern - hauptsächlich mit der Toleranz bezgl. der Standortbedingungen.Plane ich aber für andere Leute ein Beet dann möchte ich ihnen nicht die Try&Error-Version zumuten! Sie erwarten zu Recht, dass die Planung auch funktioniert und daher beschränke ich mich auf Pflanzen, die sich bewährt haben. Das Standard-Sortiment ist nicht umsonst zu dem geworden was es ist. Da ich dann in der Theorie plane, ist eine Skizze nötig, um mir selbst Pflanzkombis vor Augen zu führen bzw. sie festzuhalten. Die Imagination hat ja so Ihre Grenzen. Zumal man nicht nur das Aussehen vor dem inneren Auge haben sollte sondern auch noch die Blühabfolge.HalloDer ansatz von sarastro ist ganz nach meinem Geschmack.Eine gewisse ahnung von Pflanzen sollte mann schon haben, aber noch wichtiger ist das Gefühl für Form und Struktur eines Gartens, aber auch ein Gespür dafür. Andererseits wäre es auch langweilig, wenn alles auf anhieb passt und nichts mehr zu ändern wäre. Also Irrtum macht klug, und ich habe schon viele Irrtümer beganngen.
Liebe Grüße,
Sandfrauchen
Sandfrauchen
Re:Mein neues Staudenbeet
Eigentlich würde ich meinen Garten gerne einmal richtig "in einem großen Wurf" durchplanen.Dann würden jedoch bestimmt die Hälfte der jetzt vorhandenen Pflanzen keinen Platz mehr finden.Wenn ich ein Beet neu anlege, habe ich zwar ein bestimmtes Bild einer Pflanzenkombination im Hinterkopf. Da jedoch immer etliche einzelne Pflanzen in Töpfen herumstehen, die ich gekauft, getauscht oder geschenkt bekommen habe, die einen Platz im Garten suchen, wird das Ergebnis immer zu kleinteilig.Normalerweise gehe ich so vor: Solitäre plazieren und dann entscheiden, welche Begleitpflanzen ich drumherum setze. Da vergeht schon manche Stunde, in der Töpfe auf dem Beet hin und her geschoben werden oder ich mit dem Spaten durch den Garten schleiche und überlege, wo ich noch etwas abstechen kann, was zu den anderen Pflanzen passt.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Re:Mein neues Staudenbeet
aah, und so mache ich es auch! auf dem papier planen liegt mir überhaupt nicht.Normalerweise gehe ich so vor: Solitäre plazieren und dann entscheiden, welche Begleitpflanzen ich drumherum setze. Da vergeht schon manche Stunde, in der Töpfe auf dem Beet hin und her geschoben werden oder ich mit dem Spaten durch den Garten schleiche und überlege, wo ich noch etwas abstechen kann, was zu den anderen Pflanzen passt.
vormals "vanessa"