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Hilfe von den Veredelungsexperten gesucht (Gelesen 1524 mal)

Obstgehölze, Beerensträucher und Wein (Veredlungen, Unterlagen, Schnitte und Selektionen) sowie Staudenobst (Erdbeeren)

Moderator: cydorian

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Lucelli
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Hilfe von den Veredelungsexperten gesucht

Lucelli »

Nachdem sich abzeichnet, daß meine Handveredelungen vom Frühjahr (Edelreis auf Unterlage ) weitgehend gescheitert sind, brauche ich den Expertenrat des Forums um beim nächsten Mal vielleicht bessere Ergebnisse zu erzielen. Mir ist zwar bewußt, daß erfolgreiche Rebenveredelung die Königsdisziplin darstellen dürfte, der Akt der Veredelung und die Paraffinierung scheint aber nicht die Schwierigkeit darzustellen. Meine gepfopften Edelreiser haben alle nach 1 Woche bei 30 Grad (schwarze Plastiktüte mit feuchtem Torf gefüllt im warmen Heizungskeller ) wunderbar ausgetrieben, sind allerdings nach ein paar Tagen auch nach Temperaturabsenkung vertrocknet. Der Schlüssel zum Erfolg und die eigentliche Schwierigkeit liegt im fachgerechten Vortreiben und der Kallusbildung der Veredelungspartner. Kann mir jemand im Forum einen Tipp geben, welche genauen Anforderungen an Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Lichtverhältnissen die Veredelungen zu bestimmten Zeitpunkten benötigen.Wann ist der Zeitpunkt für eine zweite Parafffinierung? Vielleicht hat jemand Wissen und Erfahrung wie diese Anforderungen zum Vortreiben auch mit einfachen Mitteln erreicht werden können ( besitze natürlich keine computergesteuerte Klimakammer).
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Landfrau
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Re:Hilfe von den Veredelungsexperten gesucht

Landfrau » Antwort #1 am:

Lucelli, eine Antwort kann ich dir nicht geben, aber eine Frage stellen:Warum veredelst du die Reben statt sie vegetativ (Stecklinge oder Steckhölzer) zu vermehren?Landfrau
Wenn ich etwas verstehe, bin ich frei davon.
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Gurke
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Wer keinen Plan hat, sollte einfach nix schreiben.

Re:Hilfe von den Veredelungsexperten gesucht

Gurke » Antwort #2 am:

Stichwort Reblaus
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Landfrau
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Re:Hilfe von den Veredelungsexperten gesucht

Landfrau » Antwort #3 am:

Ja, ich weiß, dass in Weinbaugebieten nur veredelte Reben angebaut werden dürfen.Aber mW tritt die Reblaus in Nicht-Weinbaugebieten nicht auf und es ist in diesen Gebieten auch nicht vorgeschrieben, nur veredelte Reben zu pflanzen.Und da Wein sich außerordentlich leicht bewurzelt, sowohl als GRünsteckling als auch als Steckholz, kann man von Nachbars leckerer Sorte sich problemlos ein Duplikat anfertigen. Außerdem hat man hierbei "bis tief in die Erde" die sortenechte Rebe. Friert das Holz - wie im vergangenen Winter an so vielen Orten - kaputt, besteht immer noch die gute Chance, dass ein Austrieb der echten Sorte von unten stattfindet.Man kann natürlich auch alle Jahre wieder die kaputtgefrorenen Pflanzen nachkaufen. Stichwort Wirtschaftsförderung.Ich werde das nicht tun, sondern von jeder vorhandenen und zukünftigen Sorte wurzelechte nachziehen und diese auspflanzen. MW ist das auch bei geschützten Sorten nicht verboten, wenn für den Eigenbedarf - "Sicherheitskopie". Man dürfte die überzähligen Stecklinge geschützter Reben halt nicht verschenken. Aber die der nicht geschützten. Auskunft erhält man auf der HP des Bundessortenamtes.Landfrau
Wenn ich etwas verstehe, bin ich frei davon.
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Giaco85
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Re:Hilfe von den Veredelungsexperten gesucht

Giaco85 » Antwort #4 am:

Hallo LucelliHier ===> Bildfindest Du beim genauen Lesen einige Antworten auf Deine Fragen.VGGiaco
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