Stimmt, den hab ich vergessen: Ceanothus "Delight", 10 Jahre alt, 150 cm hoch und breit - scheint komplett kaputt zu sein, (noch?) keine neuen Triebe zu sehen. C. "Autumnal Blue" hingegen treibt wieder durch.Fast schadlos überlebt hat alles was auf Ceanothus und Caryopteris hört...
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Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtungen! (Gelesen 37285 mal)
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- wallu
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Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
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- Carloggera
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Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
So ist der Stand hier am Niederrhein:- Ceanothus: von zweien hatte einer den letzten Winter überlebt, der andere wurde ersetzt. Beide waren komplett braun. Der jetzt 2 Jahre alte treibt nun doch an drei, vier Stellen wieder erste Blättchen, der vom letzten Jahr direkt daneben ist definitiv tot. -> mir scheint, Ceanothus profitiert in seiner Winterhärte vom Alter.- Rosmarin: komplett ersetzt (sowohl Zier- als auch Küchen-) wie schon im letzten Jahr; den habe ich an einen anderen, weniger windigen Platz verfrachtet und hoffe, dass er überlebt.- Lavendel: ca. 50% sind erfroren ohne erkennbares Muster; teilweise zeigen sich jetzt noch erste Austriebe an Pflanzen, denen ich so lange eine Chance gegeben hatte - Schopflavendel: Exitus ... OT zu Nicht-Gehölzen:Ziersalbei: einer von 4 Sträuchern ist tot, einer deutlich zurück geworfen.Thymian: totOT off.- Kamelie: Knospen fast komplett erfroren; einige Triebe mußte ich einkürzen. Bilanz wesentlich besser als im Vorjahr. Nur der Topf vor der Haustür sieht übel aus, liegt aber wohl mehr an dem biestigen Wind (Trockenheit) im Januar und Februar.- Kirschlorbeer: ein paar braune Blätter an späten Austrieben (aber zwei Häuser weiter ist eine ganze und sehr stattliche Hecke hinüber)Keine erkennbaren Schäden an: Rhododendren, Rosen, Hartriegel, Schneeball, etc.etc.Fazit: alles in allem war´s gar nicht soo schlimm. Ich werde noch einen Winter abwarten und dann entscheiden, ob hier die hübschen mediterranen Kräuter und dgl. auf Dauer mehr Freude oder Frust bescheren.LG, CarloEdit: Schreibweise korrigiert
- wallu
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Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Ja, die Mediterranen habe ich auch vergessen zu erwähnen: Thymian, Lavendel und Salbei, in verschiedenen Sorten, zeigen keine Ausfallerscheinungen (stehen sehr trocken und sonnig unter der Dachtraufe).Ein alter Rosmarin, der schon als Einziger die -22°C 2008/09 überlebt hat, ist auch durch den letzten Winter gekommen. Allerdings mit ziemlich viel braunen Ästen - er ist keine Zierde mehr. Ich habe einige Stecklinge genommen (sind schon bewurzelt) als Ersatz. Zwei oder drei könnte ich beim Forumstreffen Rheinland zum Tausch mitbringen, wenn Intresse besteht .
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- Danilo
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Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Die Kirschlorbeerhecken (ich habe keine) sind hier im Umland fast alle komplett hin.Schlimm hats auch die gemeine Rotfichte getroffen. Besonders die Altbäume haben diesen Winter stark gelitten und sehen nach dem staubtrockenen Frühjahr erbärmlich aus.Aus aktuellem Anlass: Ich liebäugelte schon immer mit dem Erwerb von Samthortensien. Nach diesem Winter sollte sich ja gezeigt haben, ob das überhaupt Sinn macht. Nochmal die diesjährigen Bedingungen: Ostbrandenburg, kontinentales Klima, trockene Kälte, Minimum am Boden etwa -24°C.Macht es überhaupt Sinn sich nach besonders frostharten Auslesen der Samthortensien umzusehen oder würden die das durchweg hier nicht mitmachen?
Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
heute habe ich einiges absäbeln müssen.Die schon sehr alte aber in vergangenen Jahren immer zuverlässig blühende Caryopteris ist hin. Rosmarin, völligSalvia Berggarten, treibt aus der Basis aus und ein Trieb, der von der Zistrose geschützt war, hat überlebt.Buddleja fallowiana Lochinch - gar nix mehr!Vitex agnus-castus - treibt aus!Cistus laurifolius treibt frische Blätter,Viburnum tinus - unten noch grün - ich werde ihn versuchen im Kübel zu kultivieren und in den Wintergarten stellen.Hortensien - treiben alle aus. Samthortensie sieht gut aus. Im Schutz der Hortensien haben auch die Palisadenwolfsmilch, Euphorbia characias überlebt und blühen jetzt dicht verschränkt mit den Hortensienzweigen. Im freien Gelände sind sie wohl kalten eisigen Winden zum Opfer gefallen. Mehrere große Strünke musste ich tief aus dem Boden hebeln. Die verholzte Basis hat Durchmesser von 7 cm, oder so.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Buddleja Lochinch hat auch bei mir (allerdings noch im Kübel) das Zeitliche gesegnet.Chinesische Wildbirne und Amelanchier Robin Hill haben den Winter schadlos überstanden. Beim Sorbus Scalaris hat es zum dritten Mal in Folge die Blütenansätze dahingerafft . Einen Ginster hat es auch dahingerafft und von der pflaumenblättrigen Spiere (im Küblel) ist nur ein Trieb übrig geblieben.Gerade war ich in Weihenstephan, da haben es einige Lavendelsorten nicht gepackt aber erstaunlich viele sehen ganz gut aus.Und auf dem Weg zum Bahnhof wäre ich fast vom Fahrrad gefallen: stand doch an einer Hauswand ein blühender Rosmarin mit bestimmt 1.25m !Ach ja, bei meinen großen Kletterrosen gibt es den ein oder anderen trockenen Trieb. Das kleine Hochstämmchen der Rose "Schneekönigin" im Kübel lebt aber nur noch an einer winzigen Ecke.LG piedit: der Sorbus zeigt nun doch prächtige Blütenansätze , vielleicht war ich einfach zu ungeduldig
Grüße vom ersten Hügel nördlich der Alpen am Rand der Münchner Schotterebene
Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Lavendel hat es erstaunlich gut gepackt, ausgepflanzter und im Kübel. Aber die Lavendelhybriden oder so Sorten, die sind platt.
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Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Bei mir habe alle Lavendel, auch die Sorten, unbeschadet überwintert. Aber am Sonntag habe ich für eine Kräutergärtnerei auf so einer Schloßgarten-Ambiente-Veranstaltung Pflanzen verkauft. Die Leute haben massenhaft Lavendel gekauft und geklagt, dass so viele L. diesen Winter nicht überlebt haben. Ich vermute mal ein Standort/Bodenproblem.Dann habe ich noch in den Nachbargärten ganz viel kaputten Kirschlorbeer gesehen, allerdings immer nur diese großblättrige, schnellwachsende Sorte, `Rotundifolia´, glaube ich. Die bewährten Sorten haben hier kaum Schäden.Im eigenen Garten sieht ein Salvia `Purpurascens´ nicht so gut aus, kommt aber vielleicht noch. Die Hydrangea villosa hat kleinere Schäden. Und in der Efeu-Sammlung ist jetzt wieder viel Platz für neue Sorten.
Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
so sehe ich das auch!
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Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Das sehe ich nicht so. Hier stehen seit Jahren Lavendelbüsche. Sie waren schon vor meiner Zeit hier. Der Platz ist genau richtig für Lavendel doch dieses Jahr sind sie alle hinüber.Es liegt wohl doch an der Sorte wie frostfest sie sind. Winter 2008/2009 hatten sie auch schon Frostschaden.Bei mir habe alle Lavendel, auch die Sorten, unbeschadet überwintert. Aber am Sonntag habe ich für eine Kräutergärtnerei auf so einer Schloßgarten-Ambiente-Veranstaltung Pflanzen verkauft. Die Leute haben massenhaft Lavendel gekauft und geklagt, dass so viele L. diesen Winter nicht überlebt haben. Ich vermute mal ein Standort/Bodenproblem.
LG Margrit
"Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die grosse Menge nicht sieht" (Laotse)
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Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
ich hatte heuer überhaupt zum ersten Mal Winterschäden - dachte ich sei hier im Weinbauklima dagegen gefeit. Nun bin ich eines besseren belehrt. Ganz hinüber sind bei mir zwar nur Lavendel (über 1m im Durchmesser und sicher über 10 Jahre am Standort), der Gewürzsalbei und diverse Hosta in Töpfen.Aber fast bis zum Boden hinunter sind viele Rosen, Buddleya und die Callicarpa zurückgefroren.
Mit lieben Grüssen .... Donauwalzer
Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Berlin bei gemessenem Tiefstwert von -20°C an der kältesten Stelle vom Garten:Kirschlorbeer 'Rotundifolia' hat verstreut tote Äste, die meisten haben überlebt und fangen jetzt sogar an zu blühen. Stand ist relativ windgeschützt.Alle Lavendel angustifolia, sehr alte wie relativ neue, verschiedene Sorten an verschiedenen Plätzen, sind ohne Schäden davongekommen.Salvia 'Berggarten' scheinbar erfroren. Ich habe alle entfernt und weiß deshalb nicht, ob sie wieder austreiben würden. Salvia lavandulifolia hat ohne Schäden überlebt, so wie auch officinalis, die Art.Bei Rhododendron 'Graziella' sieht das Laub recht ramponiert aus, die Knospen haben aber überlebt und gehen jetzt auf. Keine Schäden bei 'Yaku Angel' und 'Makiyak' (Yakimak?)Buddleia davidii 'Pink Delight' ist runtergefroren - eine willkommene Gelegenheit, das Ding endlich loszuwerden. Buddleia alternifolia ohne Schäden.Bei den Rosen gibt es viel zu beweinen.Ein Eichelhäherpaar frisst die große alte Kolkwitzia kahl - das ist wohl aber eine andere Geschichte
Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Zum Thema Lavendel: Meine Exemplare haben keine Schäden - sie stehen ohne Schutz knochentrocken unter der Krone einer riesigen Schwarzkiefer in sehr durchlässigem mineralischem Boden.An anderer Stelle im Garten gab es mäßige Schäden an Lavendel, die in normaler, etwas feuchterer Gartenerde stehen.
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Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Auf den zweiten Blick sieht's schlechter aus als direkt nach Winterende. Wobei die Schäden keinem erkennbaren Muster folgen: Cistus purpureus und Halimiocistus 'Woodcream': tot, trotz geschützten Platzes vor einer Mauer und dicker Laubschütte. Cistus laurifolius gleich daneben hat kein Blättchen, kein Spitzchen verloren. Rosmarinus officinalis 'Arp' (vor derselben Mauer, ebenfalls dick mit Laub gemulcht): tot – er hatte sich nach starken Frostschäden im Winter 2008/09 gerade berappelt. Die Nachfolgepflanze kommt vor eine Hauswand, die Hoffnung stirbt zuletzt… Chimonanthus praecox (dieselben Bedingungen): völlig unbeeindruckt.Salvia officinalis 'Nana' (vor Hauswand!): starke Blattschäden, aber am Leben. Sarcococca humilis: bis kurz überm Boden abgestorben, aus den auf halbe Höhe zurückgeschnittenen Zweigen kommt nichts mehr; die Sträuchlein müssen von ganz unten her neu anfangen. Stecklingspflanzen, getopft an sehr geschütztem Platz überwintert: Überleben noch ungewiss.Ilex crenata 'Convexa' und 'Golden Gem' (in großen Töpfen mit Laubschütte an extrem geschütztem Platz): tot. Thymian: Th. vulgaris ‚Compactus’ grau und dürr; der Neuaustrieb, auf den ich nach radikalem Rückschnitt hoffte, blieb bisher aus, die Pflanzen sind wohl tot (dann müsste ich eine Alternative finden für eine lange Beeteinfassung, weiß jemand eine? – Ilex crenata ist offenbar keine, Buchs will ich nicht…) . Auf niedersächsischem Sandboden, wo ich die gleiche Thymiansorte als Grabeinfassung gesetzt hatte, ist sie noch vital, treibt nach Halbierung von unten wieder. Th. serpyllum-Sorten, Th. herba-barona und Th. longicaulis sahen zunächst auch mau aus, haben aber inzwischen wieder Laub. Lavendel ('Hidcote Blue' und selbst gezogene Sämlingspflanzen): verdorrte Besen, vom Schnee flachgedrückt; doch nach Rückschnitt bis tief ins Holz treiben alle, ohne Ausnahme, munter wieder aus. (Alle stehen übrigens in fettem Lehmboden, pH-Wert 6,5-7). Hortensien: Hydrangea macrophylla 'Blaumeise' und 'Nikko Blue' zurückgefroren wie noch nie, aber auf halber Höhe und aus der Basis kommt frisches Grün. H. m. 'Mme Emile Mouillère', oberirdisch erfroren, beginnt vom Boden her neu. Samthortensie (noch jung) mausetot. H. quercifolia unbeeindruckt. Caryopteris: 'Petit Bleu', oben am Hang, ohne ernsthafte Schäden; 'Grand Bleu', weiter unten, erfroren.Ceanothus 'Gloire de Versailles': zurückgefroren, aber lebendig.Lespedeza thunbergii: oberirdisch weitgehend zurückgefroren (nicht überraschend, passiert auch in milderen Wintern), jetzt zeigt sich erster Austrieb von unten. Stachyurus praecox: obere Triebteile samt Blüten erfroren, ebenso wie im Vorjahr.Feigen:'Goutte d’or'-Mini am Haus unbeschadet; ca. 2 m hohe 'Brown Turkey' unten am Hang mit erfrorenen Triebspitzen (zerstörte Blüten-/ Fruchtansätze sowieso).Kamelien: 'Hagoromo' mit leichten Blattverbräunungen, Blüten unbeschadet (ebenso ein Exemplar bei Nachbars); bei 'Dr. Burnside' sind fast alle Knospen vertrocknet. Rhododendron: An einer rot blühenden Hybride (Sorte unbekannt), gut 30 Jahre alt, sind die meisten Blütenknospen verdorrt; starke Blatt- und Zweigschäden, vor allem in Bodennähe. Im Vorjahr zeigte sich ein ähnliches Bild (zuvor nie gesehen, und ich kenne die Pflanze nun schon seit fast 20 Jahren). Im Jahresverlauf hatte der Strauch begonnen, sich zu regenerieren; jetzt sind die Schäden wesentlich ausgeprägter als 2009. Azaleen direkt nebendran stehen völlig unbeeindruckt da. Buddleja globosa: wohl tot, trotz geschützten Platzes. Rosen: ziemlich viele musste ich ganz tief zurückschneiden, teilweise bodeneben; drei, vier sind tot. Das Lufttemperatur-Minimum lag bei minus 18°C (regionaler Kälterekord seit gut 50 Jahren), am Boden war es deutlich kälter. Es gab Dauerfrost über Wochen und – für hiesige Verhältnisse ungewöhnlich – mehrere Wochen lang eine geschlossene Schneedecke, Höhe bis zu 25 cm; deren Schutzfunktion scheint sich aber in Grenzen gehalten zu haben. Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Hallo Danilo,ich bin hier ja am Niederrhein also Klimazone 8a. Meine Samthortensie steht aber sehr ungeschützt in der Wetterseite. Erfahrungen aus den letzten 2 Jahren: der Frost im Winter ist nicht das Problem; nur die frischen Blatttriebe im Frühjahr sind sehr empfindlich gegen Nacht"frost" (der Frost steht in "" weil es nach meiner Erinnerung nicht unter Null war). Bei Dir sollte es also an einer etwas geschützten Stelle in Hausnähe doch klappen. Im letzten Jahr waren die Schäden größer; die habe ich dann einfach weggeschnitten (sah doch zu unansehnlich aus). Meine Hortensie hat das nicht gestört. Also, ich würde es an Deiner Stelle versuchen. Und: Madame Hortense will regelmässig Wasser. Viel Erfolg wünscht Dir CarloAus aktuellem Anlass: Ich liebäugelte schon immer mit dem Erwerb von Samthortensien. Nach diesem Winter sollte sich ja gezeigt haben, ob das überhaupt Sinn macht. Nochmal die diesjährigen Bedingungen: Ostbrandenburg, kontinentales Klima, trockene Kälte, Minimum am Boden etwa -24°C.Macht es überhaupt Sinn sich nach besonders frostharten Auslesen der Samthortensien umzusehen oder würden die das durchweg hier nicht mitmachen?