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luffa (Gelesen 10464 mal)
Re:luffa
Habe selbst keine Erfahrung damit, wußte auch nicht daß es davon verschiedene Arten gibt.Aber nachdem vor allem meine Frau sich für alle möglichen neue Arten von "Nutzpflanzen" interessiert, kriegt man dann doch einiges mit.Ich kann mich erinnern, daß ein anderer "Schrebergartler" davon erzählt hatte, und der war nicht so begeistert, weil der Aufwand wie bei Gurken ist.Ich schließe mal daraus, daß diese ähnliche Empfindlichkeiten haben und entsprechend gepflegt werden müssen.
Re:luffa
Habe die Luffas schon einige Mal angebaut . Sie brauchen dieselbe Pflege und Wärme wie andere Gurken auch. Ich wusste auch nicht, dass es mehrere Arten gibt! Junge Luffas kann man essen. Aus den reifen kann man durch Fermentieren und oftmaliges Auswaschen (stinkt !) das Mittelgerippe herauslösen und dieses als Schwamm gebrauchen. Solche Schwämme sieht man auch ab und zu bei Floristikware (sogar mit Kernen !).LG Lisl
Re:luffa
Luffa wollt ich auch schon mal anbauen, habs aber immer verschoben - die Luffa für Schwämme ist doch cylindrica oder kann man das mit allen machen? ich kenn dann noch zur Nebenhöhlenreinigung die Luffa purgans, kann man die hier auch anbauen?Liebe Grüß Ludwig
Re:luffa
Im Saatguthandel bei uns dürfte wahrscheinlich nur Luffa aegyptica gehandelt werden. Von dieser werden auch die "Putzschwämme" gewonnen. Der Anbau ist analog wie Gurken, nur brauchen die Pflanzen einen warmen, windgeschützten und vollsonnigen Platz im Garten. Ich habe sie vor einiger Zeit mal im Garten ausgesät und auch 5 Schwammgurken geerntet. Dekorativer als Luffa, ist die Herkuleskeule.
Re:luffa
Ich weiß den genauen Namen meiner Luffe von damals nicht mehr. Sie sah genauso wie andere Speisegurken aus: dunkelgrün, gerade, mittelgroß.... Wie sehen deine aus, Matthias?Die Herkuleskeule braucht viel Platz. Die Keulen können 1m lang werden! Sie braucht es als Lagenaria auch ncoh wärmer als normale Gurken oder Kürbisse.... Das ist bei uns immer ein Lotteriespiel....LG Lisl
Re:luffa
Lisl meine sah auch dunkelgrün und walzenförmig aus, ca. 30 cm lang. Weiß aber auch nicht ob es diesselben Samen waren, die man hier landläufig zu kaufen bekommt. Wir hatten uns den Samen 1997 vom Weihnachsturlaub in Zypern mitgebracht. Dort hingen die Luffas an jedem Hausgiebel zum trocknen in der Sonne.
Re:luffa
Durch mehrmaliges einweichen und vergären des Fruchtfleisches der Schwammgurken in Wasser. Es roch penetrant. Hat damals einige Wochen gedauert, ehe am Ende Schwämme übrig waren. Wir hatten in Zypern vergessen zu fragen, wie die Leute dort die Schwämme erzeugen. Eine erfolgreiche Kultur ist aber immer Glückssache und vom Wetter abhängig, da die Gurken ziemlich spät reif werden.Wie hast du denn die "Schwämme" herausgelöst, Matthias und habt ihr sie dann auch verwendet?
Re:luffa
Danke, Matthias, hast eh auch dieselbe Methode ! Ich dachte wegen des Gestanks, ob es nicht eine andere Methode gäbe.... Aber mit vielem Wässern und langem Trocknen vergeht der schon....Hattest du Samen aus Zypern mitgebracht und gesehen, wie die sie dort ziehen (aufgebunden?)LG Lisl
Re:luffa
hm, ich habe dieses Jahr auch mal Luffagurken angebaut. Die Jungpflänzchen sind bereits 5 cm groß. Mal sehen ob das was wird.