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Maulwürfe (Gelesen 12623 mal)
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- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re:Maulwürfe
Aber ja doch! Mehrfach ausgebuddelte Hundszähne, gerettet aus dem inzwischen verkauften elterlichen Garten, zum Beispiel.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Hände platt vom vielen Draufsitzen
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Re:Maulwürfe
Bist Du sicher dass es nicht Wühlmäuse sind? Maulwürfe sind Einzelgänger. Die Erde ist deshalb so ideal für Kübelpflanzen oder Aussaaterde weil sie so gut wie keine Insekten mehr beherbergt. Seit wir in unserem Garten einen Gasbehälter für unsere Heizung haben kommt kein Maulwurf mehr zu uns. Sondern ist zu unseren Nachbarn ausgezogen. Der hat nur Wiese die ab und zu gemäht wird. Da stört er gar nicht. Habe mal gegoogelt. Die beste Methode scheint vermutlich ein kleiner Terrier zu sein. Vielleicht kannst Du den Dir mal ausborgen?
Re:Maulwürfe
Fändest du das gewaltlos, wenn jemand mit einem scharfen Wasserstrahl in dein Haus spritzen würde? GG hat vor der Raseneinsaat auch einen Maulwurfsbau eingeschlämmt. Wenige Tage später zog sich quer durch den neu gesäten Rasen eine Linie mit 16 neuen Haufen!Seither wird Maulwurfserde nur noch oberflächlich verteilt oder anderweitig genutzt. Dumm ist nur, dass wir auch Wühlmäuse haben, wenn Tulpen in der Erde verschwinden und Erdbeeren reihen weise ohne Wurzeln dastehen, wird es schon schwieriger mit der Toleranz.... habe ich mit einem scharfen Wasserschlauch die Erdhügel alle sukzessive "eingeebnet" und die Erde in die Gänge eingeschlämmt. .....Und wenn der oder die Maulwürfe heute noch meinen Garten durchwühlten, würde ich sie gewähren lassen und die Erdhügel einschlämmen. Man kann und sollte mit der Natur gewaltlos in Einklang leben, finde ich.
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
- Gänselieschen
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Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber (Brecht)
Re:Maulwürfe
Hallo zusammen,@ Frank, unsere Themen sollte man wirklich zusammenfassen.Und all denen, die sich hier so vehement für den Schutz und die Nützlichkeit der Maulwürfe aussprechen, wünsche ich eine Saison davon, wie ich sie erlebt habe.Glaubt mir - Ihr würdet Euch mit Beifallsbekundungen sehr zurück halten.Ich bin weder ein Gärtner, der einen überpflegten Garten möchte noch ein Tierfeind.Aber inzwischen kann ich - auch wenn ich mir die Wiesen und Felder außerhalb meines Gartens - z.B. aus dem Zug - so betrachte kaum noch verstehen, dass es nötig ist, Maulwürfe zu schützen. Vielleicht gab es mal eine Zeit, wo sie seltener waren. Inzwischen sind sie eine Plage.So viel Anzuchterde braucht kein Mensch. Teilweise sind die Maulwurfshügel über 50 cm hoch. Die Frage nach Wühlmäusen kann nur jemand stellen, der relativ unbescholten ist. So viel Erde bekommt auch niemand mehr mit dem Schlauch wieder in irgendwelche Gänge gespült.Ich habe im Sommer 2008 bei 100 Hügeln auf einer ca. 300 m2 großen Wiese aufgehört zu zählen. Meine kleine - aus Ökogründen nicht gepflasterte Rasenterasse - ca. 4x7 m hatte 40 Hügel - die sind oben nicht mitgezählt. Das kommt dann auch mit dem angeblichen Territoriums eines einzelnen Maulwurfs nicht mehr hin. Auch Maulwürfe vermehren sich mehrmals und reichlich im Jahr. Und es scheint ihnen bei mir zu gefallen - sie bleiben alle da.Der Mensch ist den Maulwürfen auch mit Fallenstellen nicht überlegen. Das könnt Ihr mir glauben. In diesem Jahr machen die Maulwürfe bei mir wirklich erst seit Oktober flott. Im Sommer war relative Ausgeglichenheit.Mehr nicht dazu. L.G.Gänselieschen
- Gartenliesel
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Re:Maulwürfe
War gestern auch geschockt, der Schnee schmilzt und darunter Maulwurfshügel über die ganze Rasenfläche Werd mir demnächst die Erde holen zur Aufzucht, den Rest glatt harken.Im Sommer helfen diese Solar Maulwurfschreck bei mir sehr gut. Hab übers Grundstück 11000 qm² ca 20 Stück verteilt. Leider waren sie diesen Winter völlig zugeschneit und konnten sich wohl nicht aufladen. Hoffe, sie sind nicht kaputt gegangen. Es ist schon ärgerlich, wenn man zusehen muss wie sie täglich neue Hügel werfen.Mit Wasserschlauch habe ich im vorigen Jahr auch ein gerade neu angelegtes Beet eingeschwemmt. Alle Jungpflänzchen und Blumenzwiebel lagen am Grund. Hat aber nicht geholfen, nach 3 Tagen waren die Hügel wieder da. Ein Bekannter erzählte mir, ich soll Hundekot auflösen "igittigit" und reingiessen, er hat Erfolg damit Unser Vorgänger des Grundstückes hat Glasscherben in die Löcher geworfen. Oft habe ich heute noch Glas in den Hügeln, Tierquäler! Muss aufpassen und absammeln, da meine Hunde darüber rennen. Obwohl mich die Tierchen ziemlich ärgern, aber so eine brutale Art würde ich nie machen. Zum Nachbar verscheuchen geht nicht, hab keine!
Liebe Grüsse von Gartenliesel
- Wiesentheo
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Re:Maulwürfe
Warum stehen eigendlich die Dinger unter Naturschutz?
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
- Wiesentheo
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Re:Maulwürfe
Na,da schau her
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
Re:Maulwürfe
gartenliesl - versuchs mal mit hundehaaren, ist nicht so grauslig wie aufgelöster hundekot.rita
Wienerwald
Re:Maulwürfe
Eine Freundin hat sowohl Maulwürfe als auch Wühlmäuse in ihrem Garten und ich kann Euch versichern: Die Viecher lachen über alles - sowohl über Hundehaare als auch über zurückgespülte Erde in ihre Gänge. Auch die diversen akustischen Geräte scheinen sie eher noch als willkommene Tischmusik zu empfinden. Aber falls einer von Euch noch einen anderen Tipp hat, dann nur her damit. GrußBettina
- Wiesentheo
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Re:Maulwürfe
In einem alten Gartenbuch steht --Diesellappen in die Gänge.
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- Gänselieschen
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Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber (Brecht)
Re:Maulwürfe
;DDa haben wir sie also wieder, all die hilflosen Versuche, die am Ende nix bringen.Diesellappen halte ich für absolut ungeeignet, damit verseucht man den Boden.Es gibt nur eins, was hilft, und das ist nicht erlaubt.Zum Grund des Tierschutzes sagte mir ein freundliches Forumsmitglied (das andere Thema), dass es normal sei, dass man sich dort, wo Tiere eine Plage sind, nie vorstellen könne, dass sie anderswo bzw. im Durchschnitt eben vom Aussterben bedroht sein könnten. Das hat mir sehr zu denken gegeben.Aber inzwischen denke ich, dass der Maulwurf wirklich extrem zugenommen hat, es gibt kleinere Städte z.B. an der Küste, da sind wirklich sämtliche kleinere gepflegte Rasenflächen komplett übersäht mit Hügeln. Das kann es doch auch nicht sein. Und auch bei meinen häufigeren Bahnfahrten sehe ich überreichliche Flächen mit Hügeln.
- Wiesentheo
- Beiträge: 3836
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Re:Maulwürfe
Man müßte den Tierschutz auch auf bestimmte Zeiträume begrenzen,wie die Zulassung bei Pflanzenschutzmitteln.Also bis da hin und nicht weiter.Aber diese Tierschützer haben Mal festgestellt,dass es wenige gibt und gleich gebrüllt"Artenschutz"Das war es dann.Es denkt da keiner mehr dran,dass die sich vermehren.Dann sehen diese Tierschützer. den behaarten Mistkäfer und es wird gebrüllt"Artenschutz" und so eine weitere Tierart unter Schutz gestellt.Dann denkt wieder keiner dran und so geht das immer weiter. Hier muß Einhalt geboten werden.So ist das auch bei Wild.Die denken,dass es so bleibt.Schwarzkittelplage u.s.w.Frank
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
Re:Maulwürfe
genau. einfach mal in regelmäßigen abständen eine neutronenbombe drauf und ruhe ist.